Einträge von Petra Wasserbauer

Impuls zur 3. Fastenwoche: Vergebung

„Ich wünschte, ich hätte nicht bis zum Schluss damit gewartet!“, sagen Menschen oft am Sterbebett.

Worauf sich das nicht-bis-zum-Schluss-Warten bezieht, ist sehr unterschiedlich. Oft aber geht es darum, dass Sterbende merken, dass sie sich in ihrem Leben so an ihre Arbeit, den Besitz, bestimmte Menschen, Situationen oder Gefühle gekrallt haben, dass sie unfrei und damit unglücklich wurden. Je mehr wir im Leben das Loslassen üben, desto leichter wird das „große Loslassen“ am Ende sein.

Impuls zur 2. Fastenwoche: Loslassen

„Die Verabredung in Samarra“ ist eine alte arabische Anekdote:

In Bagdad lebte ein Kaufmann, der seinen Diener auf den Markt schickte, um Vorräte zu kaufen. Nach kurzer Zeit kam der Diener zurück, weiß im Gesicht und zitternd. Er sagte: „Herr, gerade eben, als ich auf dem Marktplatz war, wurde ich im Gedränge von einer Frau angerempelt und als ich mich umdrehte, sah ich, dass es der Tod war, der mich angerempelt hatte.

Impuls zur 1. Fastenwoche: Staub

„Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst!“

So lautet in Anlehnung an Genesis 3,19 eine der gängigen Aufforderungen, die uns bei der Spendung des Aschenkreuzes zugesagt wird.

Das Wort Gottes als Nahrung für unsere Seele

Wenn Ihre Nachbarin heute bei Ihnen läuten und fragen würde: „Kannst du mir eine Bibel borgen?“, was wäre dann Ihre Antwort? Vielleicht „Ui, wo hab ich die denn überhaupt?“ Oder „Die war schon so alt und vergilbt, dass ich sie zum Flohmarkt gegeben habe.“ Oder: „Die steht seit Jahr und Tag im Bücherregal. Die muss ich zuerst abstauben, bevor ich sie ihr geben kann.“ Aber vielleicht wäre die Antwort ja eine ganz andere, wie z.B. „Du kannst meine Bibel für heute gerne haben, aber morgen hätte ich sie gern wieder, weil ich jeden Tag das Tagesevangelium lese.“ Oder „Ich habe mehrere Bibelübersetzungen, weil ich beim Lesen gerne vergleiche. Du kannst gerne eine davon haben.“ Oder „Schön, dass du in der Bibel lesen willst. Für mich sind die Worte der Heiligen Schrift auch ganz wichtig. Vielleicht wollen wir ja mal gemeinsam eine Stelle lesen und darüber reden!“

Urlaub für den lieben Gott?

„Mama! Macht der liebe Gott eigentlich auch Urlaub?“ Haben Ihre Kinder diese Frage auch schon gestellt? In den Sommermonaten, wo wir alle aufbrechen, Erwerbs- und Hausarbeit hinter uns lassen, um uns an einem schönen Fleck Erde zu erholen, könnte die Frage nach dem Urlaubsanspruch Gottes durchaus aufkommen. „Nein, mein Schatz! Gott macht nie Urlaub. ER ist immer bei uns, egal wo wir sind und was wir gerade machen und ER hört und hilft uns, wann immer wir ihn brauchen.“ Diese oder eine ähnlich Antwort werden Sie Ihren Kindern vielleicht geben.

„Geborgen unter Gottes großem Schirm“

23 Erstkommunionkinder kamen am Sonntag, den 15. Mai 2022, mit ihren Familien in unsere Sonntagsmesse, um sich der Gemeinde vorzustellen und ihr „JA!“ zum Glauben und zu ihrer Taufe zu sprechen.

Am Vortag hatten sie sich durch die Beichte bei Pfarrer Martin und Pfarrvikar Marek, der Auseinandersetzung mit den Themen Schuld und Versöhnung sowie der eigenen Taufe auf diesen Moment vorbereitet.

Firmung 2022 in Schönbrunn-Vorpark

08. Mai 2022

Bei uns in Schönbrunn-Vorpark fand seit Langem wieder eine Firmung statt. Subregens Markus Muth, der ja immer wieder mit uns die Sonntagsmesse feiert und bereits für die Beichte der Firmlinge bei uns war, kam, um den 12 Kandidatinnen und Kandidaten die Firmung zu spenden. Die Jugendlichen hatten sich seit Herbst auf diesen großen Tag vorbereitet.

Ostern 2022

Von Gründonnerstag bis zur Feier des Osterfestes … zum Nachlesen und Nachschauen

Ein besonderes Dankeschön gilt unserem Generalvikar Dr. Nikolaus Krasa, der von Palmsonntag bis zur Osternacht mit uns gefeiert hat. In seinen Predigten hat er auf viele Details aufmerksam gemacht und dadurch oft neue Sichtweisen eröffnet.

MinistrantInnen-Wochenende

Am 2. Fastensonntag fehlten bei den Messen die MinistrantInnen, die sonst Sonntag für Sonntag Dienst am Altar verrichten. Wo waren sie alle?
Beim Mini-Wochenende im Hüttlheim der PfadfinderInnen in Klosterneuburg. Dort verbrachten 15 Minis wunderschöne Tage miteinander. Nach der Anreise mit U-Bahn, Zug und Bus stand am Freitagabend das Kennenlernen im Mittelpunkt, da sich die Minis aus Neufünfhaus und Schönbrunn-Vorpark noch nicht alle kannten. Schnell war das Eis gebrochen und die Namen gelernt und wir konnten uns ins Spielvergnügen stürzen.