Einträge von Petra Wasserbauer

Übungsweg der Dankbarkeit: Impuls 4

Seit 3 Wochen sind wir nun bereits auf unserem Übungsweg der Dankbarkeit unterwegs. Wahrscheinlich geht es Ihnen wie mir: An manchen Tagen fällt eine dankbare Haltung leichter, an anderen tun wir uns schwer damit und sehen eher das, was nicht gelingt, was uns stört. Manche Lebensumstände fordern uns besonders heraus und machen es uns schwer, ein dankbares Herz zu bewahren.

Der Apostel Paulus schreibt der Gemeinde in Thessalonich in seinem ersten Brief: „Dankt für alles! Denn das will Gott von euch, die ihr Christus Jesus gehört“. Die evangelische Pfarrerin Julia Schnizlein verweist darauf dass die Aufforderung, für alles dankbar zu sein, in manchen Situationen zynisch klingt.

Übungsweg der Dankbarkeit: Impuls 3

Wir haben in den letzten 2 Wochen schon einiges zum Thema Dankbarkeit gelesen. Na, wie geht es Ihnen mit dem Einüben? Ich freue mich, wenn Sie mir im persönlichen Gespräch davon erzählen, welche Erfahrungen Sie auf dem Übungsweg machen!

In meinem heutigen Impuls geht es darum, wie Dankbarkeit unsere Beziehungen bereichert.

Übungsweg der Dankbarkeit: Impuls 2

Für mich ist die Dankbarkeit am Morgen wichtig, weil ich sonst oft schon genervt in den Tag starte. Deshalb gebe ich mir einen Ruck und überleg mir, während ich schnell aus dem Bett hüpfe, 3 Gründe, wofür ich in diesem Moment dankbar sein kann. Diese Dankbarkeit zieht sich im Idealfall durch den Tag.

Herbst – die Zeit für Dankbarkeit

Der Herbst ist die Zeit zu danken. Für die Ernte, ohne die wir nicht überleben könnten, für den vergangenen Sommer, in dem viele von uns zumindest etwas zur Ruhe kommen konnten und, seien wir ehrlich, für viele andere Dinge, wenn wir uns in der Welt umsehen, wie es anderen ergeht.

Übungsweg der Dankbarkeit: Impuls 1

Im Zeitalter der Glücksforschung kommen immer mehr Studien zu dem Ergebnis, dass eine Haltung der Dankbarkeit glücklich macht.

Menschen, die im Bewusstsein leben, dass nicht alles, was sie sind und haben, ihr eigenes Verdienst ist, sind glücklichere Menschen. Sie wissen sich beschenkt von ihren Mitmenschen und von Gott. Genauso wie es an einem Tag 1000 Gründe geben kann, um sich zu ärgern, gibt es vom Aufwachen bis zum Schlafengehen 1000 Gründe, um dankbar zu sein.

Impuls zu Stoßgebeten zum Heiligen Geist

In diesen Tagen feiern wir das Pfingstfest. Gott schenkt uns seinen Heiligen Geist. Aber was bedeutet das? Jesus sagt seinen Jünger*innen vor seiner Himmelfahrt: „Ich werde den Vater bitten und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll. Es ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt.

Jugendmesse, 07. Mai 2023

„Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen!“, so hieß es in der Lesung vom Sonntag. Diese Aufforderung haben wir zum Anlass genommen, die Jugendmesse in Schönbrunn-Vorpark rund um das Thema „Steine“ zu gestalten. Schon beim Kommen bekamen alle 32 Teilnehmenden einen Stein, auf den sie ihren Namen schrieben.

Social Day: „Unsere Taten sprechen lassen“

Zum dritten Mal fand in der Pfarre Hildegard Burjan nun schon ein generationsübergreifender Social Day statt. Wir waren eine hoch motivierte Gruppe, die sich am ersten Samstag im Mai zusammengefunden hat, um ein Essen für 50 Obdachlose im Pfarrsaal von Rudolfsheim vorzubereiten und anschließend einen Besuch im nahen Seniorenheim zu machen. Da wir noch in der Osterzeit sind, war unser Motto: Zeugnis geben von der Auferstehung, das heißt: die Liebe bezeugen und unsere Taten sprechen lassen.

Impuls zur 6. Fastenwoche: Sorgen

„Ich wünschte, ich hätte mir nicht so viele Sorgen gemacht!“

Kennen Sie das? Wochenlang sind Sie halbe Nacht wach gelegen und haben darüber nachgegrübelt, wie das geplante Vorhaben (eine Operation, ein Fest, oder was auch immer) verlaufen werde. Und jetzt, da alles gut vorbeigegangen ist, verstehen Sie gar nicht mehr, warum Sie sich im Vorfeld so viele Sorgen gemacht haben.

Menschen, die am Ende ihres Lebens zurückblicken, geht es auch so. Sie erkennen mit Wehmut, wie viel Zeit ihres Lebens sie damit verbracht haben, sich unnötig Sorgen zu machen. Aber wie können wir das Gedankenkarussell, das immer wieder in unserem Kopf im Kreis läuft, stoppen?

Impuls zur 5. Fastenwoche: Mut

„Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mir selbst treu zu bleiben, statt so zu leben, wie es andere von mir erwarten“.

Das ist einer der häufigsten Sätze, den Sterbebegleiter*innen hören. Warum fällt es uns so schwer, uns selbst zu bejahen?