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Sommerzeit ist Lagerzeit
Ob Jungscharlager, Jugendlager oder Kinderbibeltage .... es ist einfach cool, dabei zu sein. Hier findet ihr auf einen Blick Thema, Zeit, Ort und das Anmeldeformular:
Jungscharlager - "Zeit wird's"
Von 2.-8. Juli im Pusterwald - Hier findest du das Anmeldeformular mit allen Infos
Jugendlager - "I am loving it"
Von 16.-22. Juli in Oberleis - Hier findest du das Anmeldeformular mit allen Infos
Kinderbibeltage - Johannes: Der Mann, der von Heuschrecken und wildem Honig lebte.
Von 28.-30 August im Pfarrzentrum der Gemeinde Neufünfhaus
Das Anmeldeblatt kommt in den nächsten Tagen.
Aber halte dir die Tage schon frei, um zu sehen, warum Johannes weg von der Mutter in die Wüste geht, und warum ihn alle treffen wollen.
Impuls zur 4. Fastenwoche
„Ich wünschte, ich hätte weniger gearbeitet!“
Dies ist eine der häufigsten Antworten auf die Frage an Sterbende, was sie in ihrem Leben bereuen.
Wir leben in einer Leistungsgesellschaft: Beruf, Freizeit, Familienleben: alles ist auf Leistung und Optimierung ausgelegt.
Wir machen unser Glück vom Ergebnis abhängig und vergessen dabei, dass wir auch glücklich sein dürfen, ohne es uns zu verdienen. Und wieder kommt das Thema „Loslassen“ ins Spiel, von dem wir schon in den anderen Impulsen gesprochen haben. Oft erst in Krankheit machen Menschen die schmerzliche, aber auch heilsame Erfahrung, dass ihr Leben auch lebenswert ist, wenn ihr Alltag nicht mit Aktivitäten vollgepackt ist. Jedes Leben hat vor Gott seine eigene Würde, seinen Wert – unabhängig von unserer „Leistung“. Die Fastenzeit ist eine Einladung, das Leben wieder neu als Geschenk wahrzunehmen. Das christliche Wort dafür ist „Gnade“. Allein, dass wir atmen, dass wir jeden Morgen aufwachen, ist nicht unsere Leistung. Religionen haben Rituale, um den Geschenkcharakter unseres Lebens zum Ausdruck zu bringen. Denken wir an den arbeitsfreien Sonntag. Wir dürfen ruhen, auf unser Leben blicken und sehen, wie viel Gutes darin ist. Schon in der Schöpfungsgeschichte ist die Ruhe ein unverzichtbarer Teil. Gott schafft die Menschen am sechsten Tag und noch bevor sie einen Handgriff machen, sagt Gott quasi: „Und morgen früh, wenn ihr wach werdet, ist hier übrigens Feiertag!“ Das Erste, was sie „tun“ sollen (nämlich am 7. Tag der Schöpfung), ist ruhen, so wie es auch von Gott selbst heißt, dass er am 7. Tag ruhte. „Sechs Tage darfst du schaffen und all deine Arbeit tun.
Impuls zur 3. Fastenwoche
„Ich wünschte, ich hätte nicht bis zum Schluss damit gewartet!“, sagen Menschen oft am Sterbebett. Worauf sich das Nicht-bis-zum-Schluss-Warten bezieht, ist sehr unterschiedlich. Oft aber geht es darum, dass Sterbende merken, dass sie sich in ihrem Leben so an ihre Arbeit, den Besitz, bestimmte Menschen, Situationen oder Gefühle gekrallt haben, dass sie unfrei und damit unglücklich wurden. Je mehr wir im Leben das Loslassen üben, desto leichter wird das „große Loslassen“ am Ende sein. Alle großen Religionen sehen das Loslassen können als das wichtigste Ziel des Lebens. Die klassischen spirituellen Disziplinen Gebet, Fasten und Almosengeben sind Einübung ins Loslassen - und damit Einübung ins Sterben. Zugleich ist Loslassen etwas sehr Lebenszugewandtes. Es ist die Bereitschaft zu Neuem. Ins Staunen kommen, Neues entdecken kann ich nur, wenn ich altes Liebgewordenes loslasse, nicht nur Materielles. Und genau dazu lädt uns ja die Fastenzeit mit ihrer Aufforderung zum Verzicht ein: Nichts festhalten wollen. Sich nicht festkrallen im Haben.
Von der anderen Wange Gottes
Einkehrtag der Pfarre Hildegard Burjan
Im Pfarrsaal der Gemeinde Rudolfsheim (Meiselstr 1)
Samstag, 25. März 2023 9.30 – 12.30 Uhr
P. Elmar Mitterstieler ist ein 83-jähriger Jesuit und war sein Leben lang geistlicher Begleiter. Auf Drängen von Freunden hin hat er in den letzten Jahren seine Erkenntnisse in drei Büchern zusammengefasst: Von der Gleichheit aller Christinnen und Christen durch die Taufe. Vom Menschen als Ebenbild Gottes. Von der Größe Gottes, die andere Wange hinzuhalten.
Wir haben ihn eingeladen, über sein drittes Thema zu sprechen: „Die andere Wange hinhalten“. Wie kommt Jesus dazu, so etwas vorzuschlagen? Ist das realistisch?
„Gott greift nicht ein, sondern muss selbst schmerzhaft zusehen, wie Unrecht ausgelitten wird, um innere Umkehr möglich zu machen.“
Nicht einfach lässt sich auf die Bergpredigt antworten. Darum laden wir zum Zuhören und Gespräch mit P. Elmar ein.
Mit der Bitte um Anmeldung bei Pfarrer Martin
unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0699 1 882 22 41
Impuls zur 2. Fastenwoche
Die Verabredung in Samarra“ ist eine alte arabische Anekdote:
In Bagdad lebte ein Kaufmann, der seinen Diener auf den Markt schickte, um Vorräte zu kaufen. Nach kurzer Zeit kam der Diener zurück, weiß im Gesicht und zitternd. Er sagte: „Herr, gerade eben, als ich auf dem Marktplatz war, wurde ich im Gedränge von einer Frau angerempelt und als ich mich umdrehte, sah ich, dass es der Tod war, der mich angerempelt hatte. Sie sah mich an und machte eine bedrohliche Geste. Herr, leihe mir dein Pferd und ich werde nach Samarra reiten und dem Tod entkommen.“ Der Kaufmann lieh ihm sein Pferd und der Diener ritt davon. Am Marktplatz sah der Kaufmann dann mit eigenen Augen die Frau, die der Tod war und fragte sie: „Warum hast du meinen Diener bedroht, als du ihn getroffen hast?“ „Das war keine bedrohliche Geste.“, antwortete der Tod. „Es war ein überraschtes Zusammenzucken. Ich war erstaunt ihn hier in Bagdad auf dem Markt zu sehen, wo ich doch eine Verabredung mit ihm habe, heute Abend in Samarra!“
Diese Anekdote führt uns vor Augen, dass wir dem Tod nicht entkommen können.
Die Kunst zu leben ist immer auch die Kunst, sterben zu lernen - und umgekehrt. Beides zusammen erst macht gutes Leben aus. Jeder bewusst erlebte Augenblick, auch Abschied und schmerzhafter Verzicht, hat eine eigene wertvolle Qualität. Durch Verdrängung, Zerstreutheit und Oberflächlichkeit geht das verloren. Es geht um bewusstes Erleben. Und das kann man lernen – und üben. Der hl. Benedikt rät den Mönchen, sich jeden Tag den Tod vorzustellen und so bewusster zu leben.
Pfarrcaritas Tätigkeitsbericht 2022
Im Jahr 2022 wurden aus der Pfarre Hildegard Burjan insgesamt 134.036,74 Euro an Hilfen weitergegeben! Von Herzen danken wir allen Spenderinnen und Spendern; allen, die in irgendeiner Weise mitgeholfen haben, die uns anvertrauten Güter gut zu verteilen. Diese große Summe gliedert sich auf in:
Impuls zur 1. Fastenwoche
„Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst!“, so lautet in Anlehnung an Genesis 3,19 eine der gängigen Aufforderungen, die uns bei der Spendung des Aschenkreuzes zugesagt wird.
Ich konnte mit dieser Aufforderung früher nicht so viel anfangen.
Das änderte sich, als im Sommer im Freibad mein Blick auf das Tattoo einer jungen Frau fiel. „Ich lebe, wofür es sich zu sterben lohnt“, war in ihre Haut tätowiert. Der Spruch ließ mich nicht mehr los. Mitten in der Hitze und Leichtigkeit des Sommers dachte ich an Aschermittwoch und dessen Erinnerung, dass wir alle einmal sterben werden. Was zählt am Ende im Rückblick auf das Leben? Wofür wollen wir leben? In der Auseinandersetzung mit dem Thema stieß ich auf verschiedene Artikel und Bücher. An meinen Erkenntnissen daraus möchte ich Sie/euch in diesen Wochen der Fastenzeit teilhaben lassen.
Das Erstaunlichste im Leben ist, dass die Menschen wissen, dass sie sterben und trotzdem so leben, als sei das nicht so. Psalm 90 sagt: „Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben werden, damit wir klug werden.“
Von der Liebe zur Kirche – von Kardinal Franz König
Die Kirche lieben - ja, kann man das überhaupt?
Man redet heute oft über die Kirche, aber man denkt dabei weit weniger an die Gemeinschaft des Glaubens und des Vertrauens auf Gottes Wort, als an eine Institution, die sich für die Armen einsetzen soll und die Maßstäbe für eine moralische Ordnung innerhalb der Gesellschaft verkündet. Verbunden damit ist zumeist viel – nicht immer unberechtigte – Kritik.
Der „liebe“ Gott, seine Liebe zu uns, bleibt bei einer solchen Vorstellung im Hintergrund – und der Mensch mit seinen Fehlern im Vordergrund. Ich meine, das ist ein sehr schiefes Bild von einer Kirche, die durch das Eingreifen Gottes in die Geschichte gebaut wurde.
Gottesdienste & Feiern für Kinder in der Fastenzeit in Neufünfhaus
Jesus sagt: „Lasst die Kinder zu mir kommen“ – und jetzt, in der Fastenzeit, gibt es besonders viele Gelegenheiten dazu.
Wir laden Euch herzlich ein:
- Verbrennen der Palmzweige und Kinderaschenkreuz am Aschermittwoch
- Kindergottesdienste jeden Sonntag in der Fastenzeit
- Kinderkreuzweg uvm.
→ Das genaue Programm findet Ihr hier.
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Geistliche Veranstaltungen in der Fastenzeit in der Pfarre Hildegard Burjan
Hier finden Sie auf einen Blick Veranstaltungen in der Fastenzeit in der Gemeinde Neufünfhaus, gemeinsame Veranstaltungen der Pfarre Hildegard Burjan und manches aus Schönbrunn-Voraprk und Rudolfsheim.
Vom Taizégebet am Aschermittwoch über den Weltgebetstag der Frauen, Kreuzwege in verschiedenen Sprachen, ein gemeinsamer Einkehrtag zur "anderen Wange Gottes" bis hin zu Abenden um die Messe besser zu verstehen oder um mal gut zur Ruhe zu kommen.
Verschiedenes, was uns den Blick für das Wesentliche erleichtern und unseren Weg zum Osterfest stärken kann.
→ Öffnen Sie hier unser Fastenheft
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Wallfahrt nach Vorau
Bei unserer Fußwallfahrt ist heuer vieles anders: Ziel, Route, Datum .... umso herzlicher willkommen.
Unsere Fußwallfahrt nach Vorau findet von 14. bis zum 16. April statt.
Treffpunkt ist bei Hartmannschwestern in Kirchberg/Wechsel am Freitag um 18 Uhr.
Die Abschlussmesse feiern wir am Sonntag um 14 Uhr in Stift Vorau.
Wer erst Samstag früh dazu stoßen kann, kann auch gern mitgehen.
(Um 6:32 fährt ein Zug ab Meidling)
Zur Anmeldung kommst du HIER
Anmeldeschluss ist So, 19. März.
Freie Kindergartenplätze der St. Nikolausstiftung
In unserem Standort haben wir Kindergartenplätze für 1 ½ bis 6-Jährige ab September 2023 frei.
Wir haben neben unserem Gruppenraum einen Bewegungsraum, eine Garderobe und einen Garten mit Grünfläche und verschiedenen Spielgeräten. Die Räume sind alle sehr hell und freundlich, die Farbauswahl und Gestaltung der Räume sollen den Kindern ein Gefühl von Ordnung, Ruhe und Geborgenheit geben. Wir sind bemüht für die Kinder eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, in der sie sich frei entwickeln können.
Wir freuen uns darauf, Sie und Ihr Kind kennenzulernen!
Einladung zum nächsten Bibelgespräch
Wir laden alle Bibelbegeisterten und jene, die es noch werden wollen, herzlich zu einem gemeinsamen Blick in die Bibel ein. Diesmal vertiefen wir uns in die Apostelgeschichte und die Paulusbriefe.
Nächste Termine
- Dienstag, 7. März
- Dienstag, 28. März
Wir beginnen im Saal nach der Abendmesse, die um 19 Uhr beginnt und ca. um 19.30 Uhr endet.
Abschluss in der Seitenkapelle der Rudolfsheimer Kirche.
Kontakt
Pfarrer Martin Rupprecht
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
0699 1 882 22 41
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Pfarrer Martin auf Social Media
Pfarrer Martin hat Social Media für sich und Sie entdeckt: Ab sofort wird er einmal pro Woche ein kurzes Video über das Leben in der Kirche, über Glaube und die Bewältigung des Alltags posten. Sie sollen Denkanstöße liefern, Hilfe bei Alltagsproblemen bieten, Glaubensfragen beantworten und vieles mehr.
Die Videos können Sie auf seinem YouTube-Kanal sehen. Oder Sie folgen ihm auf Facebook, Instagram, TikTok oder Twitter.
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Wärmestube in Rudolfsheim jeden Montag bis Ende März
Wie auch schon in den Vorjahren, hat unsere Wärmestube im Rudolfsheimer Pfarrsaal von 9. Jänner bis Ende März jeden Montag von 10–17 Uhr geöffnet. Ein hochmotiviertes Team von Freiwilligen betreut diese Aktion mit Kochen, Essen austeilen und Zuwendung an unsere Gäste.
Mit den vielen Wärmestuben der christlichen Kirchen und Vereine in Wien helfen wir wärmesuchenden Menschen über die kalte Jahreszeit – wärmesuchend in vielerlei Hinsicht.
Sie möchten auch helfen? Bitte weiterlesen!
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