Herzliche Einladung zum Rosenkranzgebet

Traditionell gilt der Oktober als Rosenkranz-Monat und ist in besonderer Weise Maria geweiht. Er wird zum Anlass genommen, verstärkt das Leben Jesu mit dem Gebet des Rosenkranzes zu betrachten. Im Oktober wird in vielen Pfarren/Gemeinden das Rosenkranzgebet wieder besonders gepflegt.

Das Rosenkranzgebet bei uns

Rudolfsheim: Wir beten den Rosenkranz jeden Mittwoch um 18.30 Uhr. 

Schönbrunn-Vorpark: Texte liegen für die persönliche Andacht im Kirchenvorraum auf.

 

→ Übrigens: Auf der Seite der Erzdiözese Wien finden Sie viele Erklärungen und Hintergrundinformationen zum Rosenkranzgebet.

Wortgottesfeier am 24. September 2023

Diakon Arthur leitete eine schöne Wortgottesfeier, begrüßte später die Kinder und Eltern aus dem Kinderwortgottesdienst ganz besonders. Am Ende spendete Diakon Arthur einen Geburtstagssegen für alle, die im September geboren wurden. Danach wurde im Pfarrcafé weitergefeiert. 

Jungschar startet wieder!

In Schönbrunn-Vorpark gibt es im Schuljahr 2023/2024 zwei Jungschargruppen:
Die Stunde für die Kinder der 2.-4. Volksschulklasse findet jeden 2. Donnerstag, begleitet von den Schüler*innen Gretchen, Johanna, Matthis und Neela statt. Start ist am 28. September 2023.
Die Jungscharstunde für die 10-14-Jährigen ist jeden 2. Mittwoch. Hier leiten Maxi (studiert Mathe und Physik auf Lehramt) und Marie (Schülerin der Rahlgasse). Diese Gruppe startet am 4. Oktober 2023.

Da beide Jungschargruppen sich nicht wöchentlich treffen, beginnen die Einheiten um 16.30 Uhr und dauern 90 Minuten, damit die Kinder wirklich gut Zeit miteinander verbringen können. Treffpunkt ist der kleine Pfarrsaal. Wenn du Interesse hast, melde dich bei Pastoralassistentin Petra

 

Neuer Weg des Friedens in Rudolfsheim-Fünfhaus

Am vergangenen Sonntag fand in unserem Bezirk ein eindrucksvoller multireligiöser Friedensweg mit 60 Teilnehmern, darunter Personen fast aller großen Weltreligionen und – konfessionen statt. Die als erste besuchte buddhistische Gemeinde in der Sechshauserstraße  (Fo-Guang-Shan Tempel) betonte den tiefen Zusammenhang des Friedens in jedem Einzelnen und dem Frieden für die ganze Menschheit. Nach der Eröffnung durch Herrn Bezirksvorsteher Dietmar Baurecht wurden wir ebenfalls in der Sechshauserstraße sowohl in der muslimischen Madani-Koranschule und im Gottesdienstsaal der Methodistischen Gemeinde sehr herzlich empfangen. Hier wurden auch für diese Gemeinde typischen Texte gebetet und gesungen.

An der Gedenkstätte des ehemaligen Turnertempels in der Turnergasse hörten wir die Familiengeschichte einer in den 1930er-Jahren vertriebenen Familie und hörten unter anderem eine Melodie aus einer Schofar (einem Widderhorn-Instrument), die traditionell zum Ritus im jüdischen Rüstmonat gehört und die an dem Ort seit über 80 Jahren nicht angestimmt worden war.

Der Friedensweg führte schließlich in die christliche/römisch-katholische Gemeinde Schönbrunn-Vorpark. Bei der kurzen Kirchenführung hörten wir die Entstehungsgeschichte der Gemeinde, wie aus den Trümmern des 2. Weltkrieges ein Ort des Gebetes und des Zusammenlebens wurde. Erwähnung fand hier die Schöpfungsenzyklika von Papst Franziskus und das Relief des Heiligen Franziskus beim Südtor. Die in der Kirche brennende Kerze wurde als Bitte um Ende aller Kriegshandlungen symbolisch neu entflammt.

Bei der abschließenden Agape konnte der kleine Saal alle Teilnehmer gerade noch aufnehmen, auch der Bezirksvorsteher fühlte sich bis zum Abschluss des gemeinsamen Nachmittags sichtlich wohl. Eine Wiederholung bzw. Fortsetzung des Weges war für alle Anwesenden Wunsch und Anliegen.

Georg Fuchs

UNSER ORGANIST Walter Schallamon FEIERTE GEBURTSTAG!

Das war der 90er!

Ich habe mich über jede Gratulantin und jeden Gratulanten sehr gefreut! Viele von ihnen habe ich nach langer Zeit wiedergesehen. Mein Dank gilt allen, die beim Gottesdienst in der Kirche und anschließend im großen Saal mitgefeiert und so zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Es war für mich ein großes Erlebnis.

In der Spendenbox lagen € 635,- (!), die umgehend an die St. Anna Kinderkrebshilfe, 1090 Wien, überwiesen wurden. Vielen DANK.

Walter Schallamon

 

Startgottesdienst 2023

Viele Kinder kamen mit ihren Eltern, ihrer Familie zum Startgottesdienst am 3. September. Begleitet von schwungvoller Musik zog Pfarrer Martin mit 15 Minis in die Kirche ein. Was mag wohl in dem kleinen, schweren Koffer sein, den Kerstin aus dem Urlaub mitgebracht hat? Die Kinder überlegten gemeinsam, und schließlich wurde das Geheimnis gelüftet: es waren Kochbücher aus verschiedenen Ländern der Erde. Und dann war da noch ein „goldenes Buch“…  eine wunderschöne Kinderbibel. Was hat eine Bibel mit Kochbüchern zu tun? Dazu gab es viele Meinungen der Kinder. „In der Bibel finden wir Rezepte für ein gutes Leben“ war eine davon.

Danach konnten alle Zutaten für einen guten Start ins neue Schul- und Arbeitsjahr auf einen Zettel schreiben.

Hier sind sie:

  • Geduld
  • Zuversicht
  • Vorfreude
  • Glück
  • Hakuna Matata
  • Gesundheit
  • Blumen
  • Freunde
  • Bescheidenheit
  • Sauberkeit
  • Gelassenheit
  • Motivation
  • Alte und neue Freunde
  • Mut
  • Freude
  • Schöne Erlebnisse
  • eine liebe Frau Lehrerin
  • ein Lächeln
  • Achtsamkeit
  • Spielzeugtag
  • Gummibärchen
  • Jause
  • Stifte

Pfarrer Martin erzählte noch von seiner Reise nach Tansania, die er mit einer Gruppe junger Menschen in diesem Sommer gemacht hat. Von Kindern, die lange Schulwege zurücklegen müssen, von Kindern, die sich über ein einfaches Frühstück freuen, die weit gehen müssen, um frisches Wasser zu bekommen. „Hakuna Matata“, „macht ja nichts“, kein Problem… diese Worte, die von den Kindern in Tansania oft verwendet werden, haben wir dann gemeinsam mit Pfarrer Martin gesungen.

Nach dem Segen für die Kinder, die neu in die Schule oder in den Kindergarten   starten und dem Lied „Rückenwind“ wurde im Pfarrcafé noch weiter gefeiert.

 

 

Geburtstagsmesse August 2023

Den Geburtstagskindern des Monats August haben wir am Sonntag im Gottesdienst gratuliert. Eine Kerze wurde angezündet und am Ende der Hl. Messe spendete Dr. Benke einen Geburtstagssegen.

Was ist vor allem anderen wichtig?

Dr. Christoph Benke‚Sein Kreuz auf sich nehmen ist wohl verwandt mit, das Leben annehmen, also ein Ja zum Leben sagen, auch dort, wo es schwer ist oder schwer wird.‘

Das stellte Dr. Christoph Benke in seiner Predigt am 13. Sonntag im Jahreskreis – 02.07.2023 in Schönbrunn-Vorpark ins Zentrum seiner Predigt.


Wenn besonders viel zu tun ist, erstellen wir eine Prioritätenliste: die zu erledigenden Arbeitsaufgaben werden nach ihrer Wichtigkeit bzw. Dringlichkeit gereiht. Diese Liste verschafft Übersicht: Was ist vor allem anderen wichtig? Was muss ganz oben stehen?

Die eben gehörten Worte Jesu beinhalten eine Reihung – durch das Wort mehr – und eine Wertung: … ist meiner nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht wert. Das ist schwer zu hören: Ich soll es Jesus nicht wert sein, wenn ich nicht mein Kreuz auf mich nehme? So etwas darf nur Jesus fragen. Würde jemand anderer sagen, Du bist meiner nicht wert, so passt das nicht. Jesus fragt: ‚Was bist Du bereit, für mich einzusetzen?‘

Bleiben wir beim Wort vom Kreuz. Kreuz ist hier ein Bildwort für etwas, was ich erleide, weil ich Jesus Christus an die erste Stelle setze. Im übertragenen Sinn verbinden wir mit Kreuz etwas Unangenehmes, Schwieriges, Schmerzvolles, das mir auferlegt ist. Auferlegt bedeutet: Ich habe es nicht von mir aus gesucht oder gewählt (das wäre problematisch). Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt: Es scheint sich um etwas Persönliches zu handeln; mein Kreuz ist nicht Dein Kreuz; vielleicht für eine kurze Zeit; oder es geht mit mir lange Zeit oder gar ein Leben lang: eine familiäre Lebenssituation, eine seelische Befindlichkeit, eine chronische Krankheit. Immer vorausgesetzt, ich habe mich um Abhilfe bemüht. Es geht nicht um das Aufsuchen von Leid.

Sein Kreuz auf sich nehmen ist wohl verwandt mit, das Leben annehmen, also ein Ja zum Leben sagen, auch dort, wo es schwer ist oder schwer wird. Weil Jesus gelitten hat, kann das Kreuz ein sehr intimer Begegnungsraum mit Jesus werden. An diese Möglichkeit sollten wir denken – als eine, die ganz oben auf der Liste steht.

Christoph Benke 

Erholsamen Urlaub und schöne Ferien!

Gönne dir Ruhe

und lausche dem Murmeln des Wassers,

höre das Konzert der Vögel,

bewundere den Untergang der Sonne,

beuge dich herab zu den winzigen Blüten am Weg,

atme bewusst die Luft,

die dich am Leben erhält,

erspüre den leisen Hauch des Windes,

der dich umgibt und sage:

DANKE FÜR DAS LEBEN!

Ein herzliches Dankeschön an allen Helfer*Innen in unserer Gemeinde, die im vergangenen Arbeitsjahr mitgeholfen haben!

Einen erholsamen Urlaub und schöne Ferien wünschen Pfarrer Martin, Gemeindeausschussmitglieder Grete, Hans, Heidi, Lisi, Maria, Roland, Pastoralassistentin Petra und Pfarrsekretärin Andrea.

 

So schön ist es bei uns…

… das ist vielleicht nicht der allererste Gedanke, der einem einfällt, wenn man an den 15. Bezirk denkt. Aber jedes Jahr, wenn das Fest im Park unserer Pfarrgemeinde stattfindet, wenn die Sonne scheint, wenn wir Gottesdienst unter freiem Himmel feiern, danach gemütlich auf den Picknickdecken oder Heurigenbankerl sitzen, miteinander ins Gespräch kommen, wenn die Kinder Spaß bei den Sport- und Spielbewerben haben und uns die Würstel so gut schmecken wie selten sonst, dann gibt es wahrscheinlich nicht viel schönere Orte als unser Zuhause hier. Und wie immer sind es die Menschen, die einen guten Ort ausmachen.

Danke allen, die dazu beigetragen haben, dass unser Fest im Park immer zu so einem schönen Tag wird! Die bei der Vorbereitung und beim Wegräumen geholfen haben, die die Liturgie vorbereitet haben, die für unser leibliches Wohl (gibt es, wo ein besseres Salatbuffet?) gesorgt haben, die die Sportbewerbe organisiert und durchgeführt haben (hier gab es heuer für die Älteren auch seit Langem wieder ein Bocciaturnier) und an alle, die dabei waren und zur gemütlichen Stimmung beigetragen haben.

Es gibt natürlich viele Feste und Anlässe, die uns auf den bevorstehenden Sommer und die Ferien einstimmen. Aber da bin ich mir fast sicher, unser jährliches Gemeindefest im Auer-Welsbach-Park zählt zu den schönsten!

Kerstin Schultes