Unser neuer ehrenamtlicher Diakon!

Als neuer ehrenamtlicher Diakon der Pfarre Hildegard Burjan – Gemeinde Schönbrunn-Vorpark – darf ich Sie/Euch alle sehr herzlich grüßen und begrüßen. Nach 16-jähriger Tätigkeit in gleicher Funktion in der Pfarre Korneuburg darf ich nun bei Ihnen/Euch beginnen.

Ich bin 58 Jahre alt oder jung, bin verheiratet mit Brigitte und wir haben einen 15-jährigen Sohn, der seine erste Kommunion in Schönbrunn-Vorpark empfangen hat. Seit 1988 bin ich als Religionslehrer im Schuldienst tätig, derzeit an der BHAK Korneuburg und am BG Stockerau. An diesen beiden Orten bin ich auch als Schulseelsorger tätig. Wir wohnen im 14. Bezirk und somit ist die Nähe zu Schönbrunn-Vorpark gegeben. Neugierig bin ich auf das, was mich alles so erwartet am neuen Betätigungsfeld.

Unser neuer Diakon stellt sich vor

Liebe Gemeinde von Schönbrunn-Vorpark!

Als neuer ehrenamtlicher Diakon der Pfarre Hildegard Burjan – Gemeinde Schönbrunn-Vorpark – darf ich Sie/Euch alle sehr herzlich grüßen und begrüßen. Nach 16-jähriger Tätigkeit in gleicher Funktion in der Pfarre Korneuburg darf ich nun bei Ihnen/Euch beginnen.

Mein Name ist Arthur. Ich bin 58 Jahre alt oder jung, bin verheiratet mit Brigitte und wir haben einen 15-jährigen Sohn, der seine erste Kommunion in Schönbrunn-Vorpark empfangen hat. Seit 1988 bin ich als Religionslehrer im Schuldienst tätig, derzeit an der BHAK­Korneuburg und am BG Stockerau. An diesen beiden Orten bin ich auch als Schulseelsorger tätig. Wir wohnen im 14. Bezirk und somit ist die Nähe zu Schönbrunn-Vorpark gegeben. Neugierig bin ich auf das, was mich alles so erwartet am neuen Betätigungsfeld.

Mein Dank gilt an Sie/an Euch alle für die freundliche und herzliche Aufnahme, die ich beim Gottesdienst am 18.9.2022 erleben und erfahren durfte. Die Zeichen, die ich in Form von Geschenken bekommen habe, waren von starker Symbolkraft. Ich hoffe, dass ich mich schnell eingewöhnen werde in eine lebendige Gemeinde. Ich bitte auch um das Gebet sowie um die so wichtige und notwendige CORRECTIO. Diese beiden Aspekte sind meines Erachtens ganz bedeutend für eine Einmütigkeit und Einheit in Vielfalt. 

Danke nochmals allen! In Verbundenheit!
Diakon Arthur 

 

 

Interesse am Babyclub?

sie haben ein Kind zwischen 0 und 2 Jahren und hätten Interesse an einem Austausch mit anderen Eltern und Kindern? Gemeinsam singen, spielen, die Welt entdecken und sich bei einem gemütlichen Frühstück über das Leben mit Kleinkindern austauschen? Dann melden Sie sich bei uns:

Pastoralassistentin Petra Wasserbauer: Tel.: 0664/88680687 Mail: pastoralassistentin@pfarreburjan.at

Babys im Kastanienbad

Das Wort Gottes als Nahrung für unsere Seele

Wenn Ihre Nachbarin heute bei Ihnen läuten und fragen würde: „Kannst du mir eine Bibel borgen?“, was wäre dann Ihre Antwort? Vielleicht „Ui, wo hab ich die denn überhaupt?“ Oder „Die war schon so alt und vergilbt, dass ich sie zum Flohmarkt gegeben habe.“ Oder: „Die steht seit Jahr und Tag im Bücherregal. Die muss ich zuerst abstauben, bevor ich sie ihr geben kann.“ Aber vielleicht wäre die Antwort ja eine ganz andere, wie z.B. „Du kannst meine Bibel für heute gerne haben, aber morgen hätte ich sie gern wieder, weil ich jeden Tag das Tagesevangelium lese.“ Oder „Ich habe mehrere Bibelübersetzungen, weil ich beim Lesen gerne vergleiche. Du kannst gerne eine davon haben.“ Oder „Schön, dass du in der Bibel lesen willst. Für mich sind die Worte der Heiligen Schrift auch ganz wichtig. Vielleicht wollen wir ja mal gemeinsam eine Stelle lesen und darüber reden!“

Jede und jeder von uns hat eine ganz eigene Beziehung zur Heiligen Schrift. Manche führen eine Wochenendbeziehung mit dem Wort Gottes und hören es nur am Sonntag im Gottesdienst, anderen ist es vertraut wie ein geliebter Mensch. Sie schöpfen Kraft und Bestärkung aus dem Meditieren der biblischen Worte.

Eine Gemeindeordnung aus der Zeit der ersten Christinnen und Christen berich­tet, dass sich Gläubige jeden Morgen, bevor sie zur Arbeit gingen, in den Häusern in kleinen Ge­meinschaften zum Hören des Wortes Gottes und zum Gebet zusammenfanden.

Das 2. Vatikanische Konzil bekräftigt, dass die Kirche das Wort Gottes immer so verehrt hat wie den Leib Christi selbst (vgl. Dei Verbum, Nr. 21). Nicht nur am Tisch des Brotes – also bei der Eucharistiefeier – werden wir satt. Auch am Tisch des Wortes, wo wir durch Christus in den Worten der Heiligen Schrift mit Gott in Beziehung treten. Wir „kommunizieren“ also nicht nur beim Empfang des Leibes Christi, sondern wir kommunizieren mit Gott im Hören, im Lesen der Heiligen Schrift und im Antworten darauf. So heißt es auch im Alten und im Neuen Testament: „Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt.“

Kann ich mir das vorstellen, dass ich das Wort Gottes zum Leben brauche wie das tägliche Brot?

Bei meiner letzten Gesundenuntersuchung hat mich der Arzt eindringlich beschworen, täglich zu frühstücken. „Frau Wasserbauer, das Frühstück ist wichtig, um gut in den Tag zu starten, um ausreichend Nährstoffe und Vitamine aufzunehmen. Ihr Immunsystem wird stärker werden, wenn Sie wieder regelmäßiger frühstücken!“, so hat der Arzt zu mir gesagt. Was sagt wohl Jesus, der Arzt unserer Seele, wenn wir ihn fragen, was wir tun sollen, um geistlich gesund und heil zu werden? Ich bin sicher, er empfiehlt und das Wort Gottes als Medizin. In Joh 6,63 sagt er seinen Jünger*innen und uns: „Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben.“ Sie geben uns also Lebenskraft, Begeisterung, Trost, Stärkung. Die genaue Dosis, die Jesus jeder und jedem von uns verordnet, ist sicher sehr unterschiedlich. Da ist es gut, wenn wir in uns hineinhören, um wahrzunehmen, was für uns heilsam ist. Mir hilft das Lesen in der Bibel in der Früh, um gut in den Tag starten zu können, so wie mir der Arzt das tägliche Frühstück sehr geraten hat. Also lese ich das Evangelium vom Tag noch bevor ich aufstehe im Bett und versuche, mir einen Satz oder ein Wort, das mich stärkt, für den Tag mitzunehmen, um es dann tagsüber in Gedanken immer wieder zu wiederholen. Für andere ist das Tischgebet vor dem Mittagessen der Moment, um eine Bibelstelle vorzulesen und sich auch geistlich zu stärken. Wieder andere bevorzugen die Ruhe des Abends, um eine Bibelstelle zu meditieren. So verschieden wir Menschen sind, so unterschiedlich ist auch die Rezeptur. Was allen Christinnen und Christen gemeinsam ist: Um in Beziehung mit Gott leben zu können, brauchen wir das Wort Gottes. So wie es keinen Menschen gibt, der ohne Nahrung leben kann, so gibt es auch keinen Christen, der ohne Gottes Wort leben kann.

Simon Petrus hat das erkannt. Er sagt zu Jesus: „Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.“ (Joh 6,68) Nirgends sonst wird unsere Seele so genährt wie durch das Wort Gottes. Vielleicht haben auch Sie das schon erfahren:

Haben Sie selber ein Lieblings-Bibelwort, das für Sie persönlich voller Geist und Leben ist, das Sie mit einer wichtigen Erfahrung verbinden?

Vielleicht eines, das Sie schon länger durch Ihr Leben begleitet und Sie im Alltag oder in Krisenzeiten immer wieder stärkt? Wenn es so eine Bibelstelle für Sie gibt, dann wiederholen Sie sie immer wieder in Gedanken! Die Wüstenväter haben vom „Wiederkäuen“ der Worte gesprochen. Wie eine Kuh die Nahrung immer wiederkäut und sich dadurch stärkt, so haben die Mönche während der Arbeit ein und denselben Satz aus der Bibel in Gedanken ständig wiederholt und daraus Nahrung für ihre Seele gewonnen.

Ich möchte Sie ermutigen, das auch zu versuchen. Wenn Sie einen Lieblingssatz in der Bibel haben, dann nehmen Sie ihn und wiederholen Sie ihn im Alltag. Wenn Sie noch keinen Bibelvers haben, der Ihnen Kraft und Trost gibt, dann werden Sie beim Lesen in der Bibel im Laufe der Zeit sicher auf so einen Satz stoßen.

Ich wünsche uns allen die Gewissheit, das Vertrauen und die Entschiedenheit des Petrus, aus tiefstem Herzen zu Gott sagen zu können „Du hast Worte des Lebens für mich!“.

Petra Wasserbauer

 

Urlaub für den lieben Gott?

„Mama! Macht der liebe Gott eigentlich auch Urlaub?“ Haben Ihre Kinder diese Frage auch schon gestellt? In den Sommermonaten, wo wir alle aufbrechen, Erwerbs- und Hausarbeit hinter uns lassen, um uns an einem schönen Fleck Erde zu erholen, könnte die Frage nach dem Urlaubsanspruch Gottes durchaus aufkommen. „Nein, mein Schatz! Gott macht nie Urlaub. ER ist immer bei uns, egal wo wir sind und was wir gerade machen. ER hört und hilft uns, wann immer wir ihn brauchen.“ Diese oder eine ähnlich Antwort werden Sie Ihren Kindern vielleicht geben.

Ist es nicht auch für uns Erwachsene ein schöner Gedanke, dass Gott mit uns geht und 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche 12 Monate hindurch für uns da ist? Egal, ob wir durch den Alltag hetzen oder uns am Pool liegend die Sonne auf den Bauch scheinen lassen!?

Unsere Kinder können vor allem dann die Gegenwart Gottes im Urlaub erleben, wenn auch wir Erwachsene nicht darauf vergessen, dass ER mit uns unterwegs ist.

wir unterwegs mit Gott

Wie wär´s mit einem kurzen Gebet/Lied bei Anbruch der Reise? Es braucht nicht viele Worte, z.B.: „Lieber Gott beschütze uns, wenn wir jetzt fortfahren. Schenke und eine gute, erholsame, gemeinsame Zeit und lass uns wieder gesund nach Hause kommen.“ Kinder und Erwachsene können einander auch (mit Weihwasser) ein Kreuzerl auf die Stirn machen. Unsere Tochter segnet gerne „ordentlich“ und dazu braucht sie viel Weihwasser. Aber Kinder lieben ja bekanntlich Wasserspiele. Und zu viel Segen hat noch niemandem geschadet. Also lassen wir sie in ihrem „heiligen Dienst“ walten.

Auch unterwegs tut es gut, sich begleitet zu wissen. Das kurze Lied „Geh mit uns auf unsern Weg!“ bietet sich hier an. Mit diesem Kehrvers können Sie Ihre Kleinsten sogar in den Mittagsschlaf im Autositz singen.

Eine weitere Idee: Wenn Sie auf der Reise an einer Kirche vorbeikommen, nehmen Sie sich die Zeit für einen kurzen Besuch! Kirchen sind kulturell interessant und bieten oft auch Abkühlung bei großer Hitze. Aber vor allem sind sie ein Ort zum Kraft tanken und um mit Gott ins Gespräch zu kommen. Sie können mit Ihren Kindern eine Kerze für die Daheimgebliebenen anzünden und gemeinsam überlegen, was Sie bisher schon erlebt haben, wofür Sie danken und wofür Sie bitten möchten.   

Vielleicht ergibt sich ja sogar ein Besuch der Sonntagsmesse in der Ferne. Ich erlebe es als sehr bereichernd in mir bisher unbekannten Gemeinden die Messe mitzufeiern. Manches ist anders als daheim und liefert mir neue Impulse, anderes ist mir sehr vertraut und bietet mir somit in der Fremde ein Stück Heimat.

Auch für die Kinder ist wahrscheinlich der Gottesdienst in einer anderen Kirche spannend, sodass sie vielleicht besser als daheim durchhalten. Und wenn nicht, dann machts auch nix. Hier kennt Sie niemand und Sie sind bald wieder weg. Sie brauchen also keine Angst haben, dass Sie in Zukunft schief angeschaut werden, weil sich Ihre Kinder in der Messe so ganz und gar nicht fromm benehmen 😉 Ich wollte einmal am liebsten im Erdboden versinken, als unsere Tochter schon nach der ersten Lesung so laut fragte, dass es alle in der Kirche hören konnten: „Is endlich aus? Gemma jetzt ins Kaffeehaus?“ Sie meinte mit dem „Kaffeehaus“ das Pfarrcafe, das in unserer Pfarre in Wien fixer Bestandteil des Sonntag-Vormittags ist.

Gott unterwegs mit uns

Und was sagt wohl der Liebe Gott zu all dem? Egal, ob Sie das Segenslied bei der Autofahrt schief singen oder die Kinder beim Besuch der Kirche Radau schlagen – Er wird sich riesig freuen, dass Sie selbst auf Reisen nicht auf Ihn vergessen haben. Vielleicht kommt bei Ihm sogar ein bisschen Urlaubsstimmung auf…

Petra Wasserbauer

 

Schöne Ferien und einen erholsamen Urlaub!

Mögest Du eine gesegnete Reise haben und jeden Deiner Schritte mit ganzem Herzen genießen.

Möge Dein Weg erfüllt sein von freundlichen Begegnungen, bereichernden Erfahrungen und wertvollen Schätzen, die bereits darauf warten, von Dir geborgen zu werden.

Schöne Ferien und einen erholsamen Urlaub wünschen Pfarrer Martin, Gemeindeausschussmitglieder Grete Gebauer, Hans Hackl, Elisabeth Hanak, Andrea Kainz, Maria Kimm, Heidi Rittler, Roland Tiefengraber und Petra Wasserbauer.

Fest im Park 2022

„Alle ihr Lieben! Danke für euren großartigen Einsatz, der den Tag zu einem Fest für Jung und Alt werden ließ! Eine letzte gute Schulwoche und dann erholsame, feine Sommerwochen! Alles Liebe, Grete“

Besser kann man den Tag nicht zusammenfassen! Höhepunkte am Fest im Auer-Welsbach-Park, das am 26. Juni 2022 endlich wieder stattfinden konnte, waren die rege Teilnahme an den Sportbewerben und an der heiligen Messe unter freiem, azurblauem Himmel, der Segen für die Juni-Geburtstagskinder, das gelungene „Probe-Ministrieren“ von einer Schar Erstkommunionkinder und das 30-Jahre-Priesterjubiläum unseres Pfarrers Martin. In seiner Predigt sprach Pfarrer Martin seinen Wunsch bzw. sein Herzensanliegen aus, nämlich, dass sein und unser aller pfarrlich-kirchliches Engagement möglichst vielen Menschen zum Glück und zum persönlichen Heil führen möge.

Die Wärmestuben in Rudolfsheim und Schönbrunn-Vorpark und die Stiftung „Jugend fördern – Grenzen überwinden“, die sich Kindern in Tansania widmet, sind nur zwei der vielen konkreten Initiativen von Pfarrer Martin, die zu nennen sind.

Dank der vorbereitenden und durchführenden Mitarbeit vieler bei der Liturgie, der Musik, den Sportbewerben, beim Kaffee-, Kuchen- und Salat-Buffet, der Grillerei und vielen weiteren unbemerkten Tätigkeiten gelang ein wunderschöner und stärkender Tag für die Pfarrgemeinde.

Georg Fuchs


Liebe Gemeinde,

vielen herzlichen Dank für die Glückwünsche zu meinem 30. Priesterweihtag! Danke Petra für das wunderbare Gedicht! Vergelt’s Gott für euren Einsatz beim Abschlussgottesdienst, während des ganzen Jahres, beim Einsatz für die Armen, bei der Verkündigung des Evangeliums!

Danke auch für die Kollekte in Höhe von € 425 zugunsten der Kinder in Tansania, die durch die Stiftung „Jugend fördern – Grenzen überspringen“ gefördert werden.

In den kommenden Wochen beginnen die Bauarbeiten für die Neugestaltung der Kanzlei. Der Verwaltungsrat hat sich sehr damit beschäftigt und auch die Vermietung der alten Pfarrkanzlei ermöglicht. Mit 1. Juli ist darin eine Firma, die Brettspiele entwickelt.

Einen erholsamen Sommer wünscht euch allen,
Euer Pfarrer Martin Rupprecht