Alle Infos der Gemeinde Schönbrunn – Vorpark finden sich hier.

Fastentuch 2023

Wieder schmückt ein Fastentuch von Max Rauch den Altarraum unserer Kirche.

Hier finden Sie den offiziellen Text zum Fastentuch. 

 

Pfarrer Martin auf Social Media

Pfarrer Martin hat Social Media für sich und Sie entdeckt: Einmal pro Woche postet er ein kurzes Video über das Leben in der Kirche, über Glaube und die Bewältigung des Alltags. Sie sollen Denkanstöße liefern, Hilfe bei Alltagsproblemen bieten, Glaubensfragen beantworten und vieles mehr.

Die Videos können Sie auf seinem YouTube-Kanal sehen. Oder Sie folgen ihm auf Facebook, Instagram, TikTok oder Twitter.

Taufe des Herrn – ein Lernprozess

Dr. Christoph BenkeUnser Leben ist in vielerlei Hinsicht ein Lernprozess. Johannes der Täufer machte einen solchen durch; auch wir müssen uns darauf einlassen – egal, wie lange der Lernprozess dauert.

Das stellte Dr. Christoph Benke in seiner Predigt zu Taufe des Herrn Mt 3,13-17 am Sonntag, 08.01.2023 in Schönbrunn-Vorpark ins Zentrum.


„Für mich war das ein Lernprozess!“ Wenn jemand einen Lernprozess erwähnt, steckt etwas dahinter – und meist mehr, als man von einem einzigen nüchternen Wort erwarten dürfte. Wer Schnitzen lernt, will sich eine Fertigkeit erwerben. Das geht nicht in einem Tag. Aber nach dem dreitägigen Schnitzkurs sollte ich ein Werkstück eigenständig bearbeiten können.

Ein Lernprozess dauert meist länger – vor allem, wenn er sich auf des Menschsein bezieht: sich aussprechen, zuhören, warten, genau hinschauen, verlieren können. Es benötigt oft Jahre, diese für das Zusammenleben so elementaren Fähigkeiten einzuüben und zu lernen.

Von einem Lernprozess erzählt die Szene, von der wir vorhin im Evangelium hörten. Der Lernende ist Johannes der Täufer. Wie im Zeitraffer begreift er schnell etwas, wofür wir meist viele Jahre oder ein ganzes Leben brauchen: das Lassen und das Zulassen. Johannes aber wollte es nicht zulassen und sagte zu ihm: Ich müsste von dir getauft werden und du kommst zu mir? Jesus antwortete ihm: Lass es nur zu! […] Da gab Johannes nach. (V. 14-15)

Wir Menschen scheuen jede Form von Abhängigkeit. Irgendetwas in uns sträubt sich dagegen, sich die Liebe gefallen zu lassen – in der irrigen Annahme, wir würden dann kleiner. Aber das Gegenteil ist der Fall: Der Lernprozess besteht darin, „geschenkfähig“ zu werden. Ich muss lernen, dass ich mich und mein Leben der Liebe eines anderen verdanke. Das muss ich zulassen. Die Zustimmung, sich von der Liebe Jesu Christi beschenken zu lassen, ist ein bedeutender Umkehrschritt hin zur „Er-Lösung“, d.h. sich von sich selbst lösen zu lassen. Davon spricht Teresa von Avila: „Der Herr sei gepriesen, dass er mich von mir selbst befreit hat!“

Für Johannes war das ein Crash-Kurs. Auf das Wort Jesu hin lernt er das Lassen und das Zulassen. Er möge uns in seine Schule mitnehmen. Unser Lernprozess wird länger dauern. Das macht nichts. Entscheidend ist, dass sich dann der Himmel öffnet.

Christoph Benke

Geburtstagsmesse Oktober 2022

Im Anschluss an die heilige Messe mit Pfarrvikar Marek am 30.­ Oktober wurden alle Gottesdienstbesucher, besonders die Oktober-Geburtstagskinder, in den Pfarrsaal zum Pfarrcafé eingeladen. 

Familienwochenende 2022

Singen wir das Lied vom Frieden

Unter diesem Motto stand das Familienwochenende 2022, organisiert von unserer Gemeinde Schönbrunn-Vorpark. 12 Familien verbrachten auch heuer wieder drei wunderschöne Tage am Ödenhof in St. Corona am Wechsel.

Es wurde gespielt, gebastelt, Geschichten zugehört, gemeinsam musiziert und gesungen. Es wurde beim Kasperl gelacht, getanzt, ein Schatz gesucht und miteinander Gottesdienst gefeiert. Und auf liebevolle und kindgerechte Weise das Thema Friede und die Frage angesprochen, wie wir ein gutes und friedliches Zusammenleben schaffen. Denn natürlich beschäftigt die aktuelle Situation, ein Krieg in Europa und die damit verbundenen Herausforderungen, auch uns und unsere Kinder. Umso wichtiger sind deshalb geschützte, vertraute Räume, bei denen auch solche Themen angesprochen werden können und trotz allem ganz viel Geborgenheit und Vertrautheit geschaffen wird. Und genau so ein Raum ist das jährliche Familienwochenende!

In der wunderschönen Landschaft und der liebevollen Gemeinschaft der Familien untereinander, beim miteinander Plaudern und Lachen, beim gemeinsamen Essen und Trinken, beim einander Zuhören, beim Spielen und füreinander Beten und am Ende dann gar-nicht nach-Hause-fahren-Wollen entsteht so viel Gutes, dass uns alle für den immer wieder auch herausfordernden Alltag stärkt!

Und wahrscheinlich ist es gerade eine Zeit wie diese, die ganz viele solcher Momente und Orte für unsere Kinder und uns Erwachsene braucht! Weil es genau diese Orte sind, die uns Hoffnung schenken und Mut machen! Deshalb an dieser Stelle heuer ein ganz besonders DANKE für dieses schöne Wochenende. Es war, wenn es nach der Meinung der Kinder geht, auch heuer eigentlich viel zu kurz. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!

Kerstin Schultes

„Danke, gut war’s“

Die Angebote am „Kirtags-Standl“ fanden viele Käufer/innen.

Juliane bot ihre selbstgemachten Schmankerl an. Fortsetzung am Sonntag, 16. Oktober, mit ihren Köstlichkeiten – der Erlös kommt wie jedes Jahr der Pfarre zugute.

Danke für die vielen Köstlichkeiten, Du liebst das Kochen/Backen und probierst gerne Neues aus, egal ob süß oder pikant. 

Juliane mit ihren Köstlichkeiten

50 Jahre Herz-Mariä-Kirche Schönbrunn-Vorpark

In einem Festgottesdienst mit Kardinal Christoph Schönborn feierten wir am Sonntag, dem 9. Oktober 2022, das 50-jährige Bestehen unserer Kirche. Diese Kirche steht an der Stelle, wo nach dem Krieg die Schuttkirche gebaut worden war.

Kinder, Jugendliche und Erwachsene trugen mit ihren Beiträgen zu einem musikalisch vielfältig gestalteten, mitreißenden Fest bei. Pfarrer Martin Rupprecht, der Pfarrer der Pfarre Hildegard Burjan, zu der die Gemeinde Schönbrunn-Vorpark gehört, Priester, die regelmäßig mit der Gemeinde Gottesdienst feiern bzw. die früher hier wirkten, die Diakone der Pfarre und viele Menschen, die regelmäßig in dieser Kirche zusammenkommen, bzw. auch solche, die früher hier gelebt haben, feierten gemeinsam.

Pastoralassistentin Petra Wasserbauer, die die Gemeinde leitet, baute mit vielen Kindern im Kinderwortgottesdienst aus Legosteinen eine Kirche; diese wurde zur Gabenbereitung in die Kirche mitgebracht. Durch das lebendige Beten und Singen und das Mittun vieler Menschen wurde dieser Festgottesdienst ein starkes Zeichen des gemeinsamen Glaubens und Unterwegs-Seins.

Nach dem Gottesdienst wurde dieses Miteinander im großen Saal in vielen Begegnungen – auch mit Kardinal Schönborn – vertieft.

Kinder / Geburtstagsmesse / Erntedankfest 2022

Wir feierten im Rahmen einer Familienmesse mit Hans Pock Erntedank, Sonntag der Völker sowie die Geburtstagskinder des Monats September. Der Dank stand im Vordergrund – für die Früchte der Erde, für erfüllte Lebensjahre, dafür, dass wir in Wohlstand und Frieden leben dürfen.

Das Evangelium vom reichen Prasser und vom armen Lazarus (Lk 16,19-31) hielt uns mahnend vor Augen, dass wir bei all der Freude über den eigenen Reichtum nicht auf die Menschen vergessen dürfen, die in Armut leben. Zum Zeichen der Solidarität teilten die Kinder Weintrauben aus Karton miteinander und schrieben ihren Dank darauf.

Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die mitgebrachten, gesegneten Speisen beim Pfarrcafé miteinander verzehrt.

Unser neuer ehrenamtlicher Diakon!

Als neuer ehrenamtlicher Diakon der Pfarre Hildegard Burjan – Gemeinde Schönbrunn-Vorpark – darf ich Sie/Euch alle sehr herzlich grüßen und begrüßen. Nach 16-jähriger Tätigkeit in gleicher Funktion in der Pfarre Korneuburg darf ich nun bei Ihnen/Euch beginnen.

Ich bin 58 Jahre alt oder jung, bin verheiratet mit Brigitte und wir haben einen 15-jährigen Sohn, der seine erste Kommunion in Schönbrunn-Vorpark empfangen hat. Seit 1988 bin ich als Religionslehrer im Schuldienst tätig, derzeit an der BHAK Korneuburg und am BG Stockerau. An diesen beiden Orten bin ich auch als Schulseelsorger tätig. Wir wohnen im 14. Bezirk und somit ist die Nähe zu Schönbrunn-Vorpark gegeben. Neugierig bin ich auf das, was mich alles so erwartet am neuen Betätigungsfeld.

Unser neuer Diakon stellt sich vor

Liebe Gemeinde von Schönbrunn-Vorpark!

Als neuer ehrenamtlicher Diakon der Pfarre Hildegard Burjan – Gemeinde Schönbrunn-Vorpark – darf ich Sie/Euch alle sehr herzlich grüßen und begrüßen. Nach 16-jähriger Tätigkeit in gleicher Funktion in der Pfarre Korneuburg darf ich nun bei Ihnen/Euch beginnen.

Mein Name ist Arthur. Ich bin 58 Jahre alt oder jung, bin verheiratet mit Brigitte und wir haben einen 15-jährigen Sohn, der seine erste Kommunion in Schönbrunn-Vorpark empfangen hat. Seit 1988 bin ich als Religionslehrer im Schuldienst tätig, derzeit an der BHAK­Korneuburg und am BG Stockerau. An diesen beiden Orten bin ich auch als Schulseelsorger tätig. Wir wohnen im 14. Bezirk und somit ist die Nähe zu Schönbrunn-Vorpark gegeben. Neugierig bin ich auf das, was mich alles so erwartet am neuen Betätigungsfeld.

Mein Dank gilt an Sie/an Euch alle für die freundliche und herzliche Aufnahme, die ich beim Gottesdienst am 18.9.2022 erleben und erfahren durfte. Die Zeichen, die ich in Form von Geschenken bekommen habe, waren von starker Symbolkraft. Ich hoffe, dass ich mich schnell eingewöhnen werde in eine lebendige Gemeinde. Ich bitte auch um das Gebet sowie um die so wichtige und notwendige CORRECTIO. Diese beiden Aspekte sind meines Erachtens ganz bedeutend für eine Einmütigkeit und Einheit in Vielfalt. 

Danke nochmals allen! In Verbundenheit!
Diakon Arthur