Hier können Sie noch einmal auf interessante Momente und Ereignisse der letzten Jahre zurückblicken, die wir in unserer Gemeinde erleben durften.

Palmsonntag, 13.04.2025

Bei schönem Wetter konnte die Segnung der Palmzweige im Park stattfinden. Petra erinnerte an den Beginn der Fastenzeit, als die Kinder am Aschermittwoch kleine Glassteine – als Zeichen dafür, was sie Gutes in den kommenden Wochen tun möchten – bekamen. Viele Glassteine wurden heute auf das violette Tuch gelegt.

Während der Prozession sang unser Chor ein schwungvolles Lied. Besonders war heuer auch die Passion, sie wurde von Jugendlichen gemeinsam mit Nikolaus Krasa (er feiert wieder die Liturgien der Hl. Woche mit uns) gelesen. Für die Kinder gab es einen Kinderwortgottesdienst. Beim Vaterunser waren wieder alle in der Kirche versammelt.

Die Hl. Woche hat mit einem beeindruckenden Gottesdienst begonnen.

Dankgottesdienst für alle Ehejubilare-Geburtstagskinder des Monats März, 30.03.2025

Mit Pfarrer Martin Rupprecht feierten zehn Ehepaare ihr Ehejubiläum. Die feierliche Messe wurde vom Kirchenchor musikalisch umrahmt.

Im Kinderwortgottesdienst wurde das Evangelium vom Barmherzigen Vater mit Figuren nachgespielt und die Kinder überlegten sich, wer für sie ein großes Herz hat. Nach der Messe waren alle zum Pfarrcafé eingeladen.

 

Familienmesse, 16.03.2025

Am letzten Sonntag feierte Herr Delegat Nikolaus Krasa eine Familienmesse zum Aktionstag Familienfasttag mit uns. In seiner Predigt nahm er Bezug auf die erste Lesung aus dem Buch Genesis und den darin beschriebenen Bund, den Gott mit seinem Volk schließt. Er wandte sich dabei insbesondere an die Kinder und führte sehr anschaulich zur Botschaft dieses besonderen Textes hin. Die Kinder zeigten sich beispielgebend als sehr konzentrierte Zuhörer:innen.

Der Gottesdienst wurde von unserer Instrumentalgruppe „Schönbrunn-Vorpark Philharmoniker“ (© Nikolaus Krasa) und Firmlingen mitgestaltet. Kerstin Schultes sprach in ihrem Meditationstext über Orte der Hoffnung, die uns Stütze geben können.

Im Anschluss an die Messe wurden im erweiterten Pfarrcafé wunderbare Suppen für den kfb-Aktionstag aufgetischt. Impulse zum Thema „Nachhaltig mobil in unserem Alltag“ gab Thomas Bogner. Auch für Kinder war wieder ein Zeichnen- und Bastelprogramm vorbereitet.

Ein herzlicher Dank der Eine-Welt-Gruppe an alle Köchinnen, die eine Suppe gespendet haben, und an die vielen, die mitgewirkt haben, sowie allen Spender:innen zum Aktionstag!

Der Betrag von insgesamt 575 Euro kommt dem Partner:innen der Katholischen Frauenbewegung in Sercoldes in Kolumbien zugute. Damit werden heuer unter dem Motto „Gemeinsam für mehr Klimagerechtigkeit“ Frauen unterstützt, die sich unter anderem für den Schutz der Wälder vor Abholzung durch Erdölförderfirmen einsetzen.

Fastentuch – Was uns leben lässt

In unserer Kirche hängen schon seit vielen Jahren Fastentücher, die der Schwechater Künstler Max Rauch gestaltet hat. Dieses Jahr, eines aus dem Jahr 2005.

Nachspüren was uns Leben lässt…

  • aufatmen können
  •  aus dem Vollen schöpfen
  • die Freiheit genießen
  • das Leben spüren
  • zu sich selbst finden
  • aufblühen
  • einfach leben!

Diese tiefen Sehnsüchte bewegen wohl jeden Menschen. Denn das Alltagsleben spielt oft andere Seiten: Zwischen Erwartungen und Forderungen, im Druck von Beruf, Familie und Eigenbereichen, in Krisen des persönlichen Lebens wie auch des Miteinanders eingezwängt werden dieserart Sehnsüchte oft erstickt – und doch dringen sie immer wieder an die Oberfläche.

All das hat Eingang in das Thema unserer Fastenzeit „Was uns leben lässt…“ gefunden und stellt das Fastentuch vor Augen: Die Zirbe links oben holt sich ihre Lebenskräfte tief aus dem Erdreich – das sprudelnde Wasser beseelt sie.

Ohne Wasser gibt’s kein Leben, die Welt dürrt aus, Wüste verbreitet sich, es herrscht Tod. Doch durch das Quellwasser, das die Zirbe umspült und zum Schattenspender macht, werden auch Weinstock und Getreide zum Gedeihen gebracht.

Wasser hat aber auch zerstörerisches Potential – die Flutkatastrophe in Süd-Ost-Asien hat es so schrecklich spüren lassen. Es gilt, aus den vielen Möglichkeiten unseres Lebens das Unheil zu bannen und Leben zu fördern. Wasser war im Alten Testament für Moses und die Israeliten die letzte Rettung in Ihrer verzweifelten Situation. Im Glauben an Gott schlägt Moses an einen Felsen und es öffnete sich eine Quelle.

Vielleicht können wir die Fastenzeit dazu nützen, uns auf unsere Lebensquellen neu zu besinnen, auf das, was uns Leben lässt, auf die Felsen, die unsere Lebensquellen zurückhalten und die es zu öffnen gilt –  wir wollen nachspüren, was uns leben lässt…hin auf ein frohes Osterfest

 

Geburtstagsmesse, 23.02.2025

Einmal im Monat schließen wir in der Eucharistiefeier am Sonntag um 9.30 Uhr in Schönbrunn-Vorpark besonders alle Geburtstagskinder des Monats in unser Gebet ein. Jedes Geburtstagskind zündet ein Geburtstagslicht vor dem Altar an.

Wärmestube in Schönbrunn-Vorpark, 09.02.2025

Auch diesmal waren wir dank der Bereitschaften zur Mitarbeit im Foyer/Großer Saal gut aufgestellt. Besonders bereichernd für die Arbeit Vor-Ort war wieder die Teilnahme weiterer Firm-KanditatInnen aus unserer Gemeinde, sowie des „Frühmorgen-„-Teams und eines eigenen ‚Schlussdienstes‘.

Auch die Teilnahme einer „neuen“, erwachsenen Mitarbeiterin mit Deutsch/Russisch/Ukrainisch-Kenntnissen erleichterte darüber hinaus die Kommunikation mit einem Teil der Gäste erheblich.

Für den 9. März 2025 sind wir noch einmal zuversichtlich auf ausreichend Spenden an Suppen/Eintöpfen, Kuchen, Süßigkeiten/Obst und guter Stimmung „in der Stube“.

Georg Fuchs

 

Die Kirche lebt! Ministrant*innen haben Spaß und geben Hoffnung

Derzeit ist der Priestermangel eine große Herausforderung in der katholischen Kirche. Viele reden davon, dass es kaum mehr aktive Katholik*innen gibt, die auch in der Messe verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen. Wir in der Pfarre Hildegard Burjan können
stolz behaupten, dass bei uns unzählige Kinder und Jugendliche Sonntag für Sonntag Gott am Altar dienen. Über 30 Ministrant*innen (in der Pfarre sind noch weitaus mehr) haben Mitte Jänner am alljährlichen Ministranten-Wochenende in Oberleis teilgenommen.

Spaß und Kreativität zugleich

Neben all der Arbeit muss auch Zeit für Spaß sein, den gab es am „Mini-WE“ allemal. Im kalten Weinviertel haben wir stundenlang draußen Rasenschach im Nebel gespielt und, hätten wir keinen Hunger gehabt, dann wären es noch weitaus mehr geworden.

Aber auch für Kreativität und Spiritualität gab es Platz. Mittels eines Kreativworkshops behandelten die Kinder und Jugendliche Themen wie Freundschaft, Berufung und Zusammenhalt.

Nicht zu vergessen das legendäre „Mini-Eins-Zwei-oder-Drei“ – Ein Quiz, welches Jung und Alt ins Grübeln brachte.

Gottes Nähe spüren

An diesem Wochenende, an dem Menschen aus verschiedensten Gemeinden, Kulturen und sozialen Schichten aufeinandertreffen, war Gottes Nähe die ganze Zeit spürbar. Noch einmal näher kamen wir ihm bei unseren Morgenlöbern und Wortgottesdiensten. Neben dem Beten
und Singen haben wir mit unseren Ministrant*innen nachgedacht über die Liebe Gottes und darüber, wie wir als christliche Vorbilder vorangehen können. Außerdem analysierten wir ganze Bibelstellen, und die Gedanken der Kinder und Jugendlichen waren überwältigend.

Felsen der Hoffnung

Dieser Bericht wird dem Wochenende keinesfalls gerecht, weil wir hier nur einen Bruchteil der gemeinsamen Tage beschreiben. Eine der wichtigsten Erkenntnisse dieser Aktion ist jedoch, dass wir als Pfarre hoffen dürfen. Diese Kinder und Jugendliche sind zwar keine Priester, aber auch sie sind Felsen, auf die Jesus seine Kirche bauen möchte. Sie sind unsere Hoffnung und unsere Zukunft und wir können euch sagen, dass wir hier in der Pfarre Hildegard Burjan zum Glück beides haben.

Kristóf Paksánszki
Ministrantenleiter und PGR-Mitglied

Jugend- und Geburtstagsmesse, 26. Jänner 2025

16 Firmkandidatinnen und Firmkandidaten bereiten sich seit Herbst auf ihre Firmung vor. Marie, Maxi und Patrick begleiten die jungen Menschen und gestalten mit ihnen wöchentliche Gruppenstunden. Am Sonntag, 26. Jänner wurden die Mädchen und Burschen der Gemeinde vorgestellt – wobei viele von ihnen sind gut bekannt. Sind doch Ministrantinnen und Ministranten, Musikerinnen und Musiker, Sternsingerinnen und Sternsinger in der diesjährigen Gruppe dabei.

Markus Muth, der im September 2025 auch das Sakrament der Firmung in unserer Kirche spenden wird, feierte mit uns die Hl. Messe. Mit schwungvollen Liedern und eindrucksvollen Gebeten wurde die Messe gestaltet. Auch die Geburtstagskinder des Monats Jänner entzündeten eine Kerze und freuten sich über einen Einzelsegen.

Wärmestube in Schönbrunn-Vorpark, 19.01.2025

Fünfzehn MitarbeiterInnen Vor-Ort, davon mehr als die Hälfte unter 25 Jahren, versorgten am vergangenen Sonntag 61 BesucherInnen im großen Saal mit Getränken, Suppen, Eintöpfen, Aufstrichbroten, Kaffee, Tee, Kuchen und guten Worten.

Manch herausfordernde Situation konnte gut gemeistert werden.

Dank unseres Frühteams und ausreichend Suppen-, Eintopf- und Kuchenspenden aus der Gemeinde waren wir diesmal gut gerüstet. Abgesehen von einigen persönlichen Berichten über Notsituationen wurde auch nach

Arbeitsmöglichkeiten (Koch) und Wollspenden (eine Frau aus der Ukraine strickt für Kinder Socken in der Heimat) gefragt.

Für die nächste Wärmestube am Sonntag, 9. Februar 2025 hoffen wir auf geringe Ausfälle/Krankenstände im Team und neuerlich auf die genannten Sachspenden.

Georg Fuchs

Familienmesse mit Tauferneuerung der Erstkommunionkinder, 12.01.2025

Bunt wie ein Regenbogen…

… sind die 28 Kinder, die sich heuer bei uns auf die Erstkommunion vorbereiten. Der Regenbogen, das Zeichen, das Gott den Menschen als Versprechen in der Geschichte von Noah gegeben hat, ist das Symbol unserer diesjährigen Vorbereitung.

Im Rahmen von 5 Treffen und Gottesdiensten machen wir uns gemeinsam mit den Kindern und den Eltern auf den Weg. Vergangenes Wochenende war es wieder so weit. Am Samstag ging es in der gemeinsamen Vorbereitung um die Taufe und dieses Mal waren auch bei vielen Kindern die Patinnen und Paten mit dabei. Auf spielerische und kreative Art und Weise näherten sich die Kinder gemeinsam mit den Erwachsenen dem Thema. Die Taufpatinnen und Paten schrieben eine persönliche Botschaft an ihrer „Kinder“.

Am Sonntag erneuerten dann die Erstkommunionkinder ihr Taufversprechen im Rahmen des gemeinsamen Sonntagsgottesdienstes. Auch hier hörten wir die Geschichte vom Versprechen, das Gott Noah gegeben hat.  Das Aufeinander und auf Gott vertrauen, sich aufeinander verlassen können, das ist eines der Anliegen, die wir für die Kinder im Rahmen der Vorbereitung spürbar und erfahrbar machen möchten und ich glaube, es gelingt uns ganz gut.

Kerstin Schultes