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Segensfeier bei den UHUs

Damit der nötige Abstand gewahrt bleibt und das physisch ineinander verwoben Sein dieser „Dreieinigkeit“ trotzdem miterlebt werden kann, haben alle TeilnehmerInnen Wollfäden in den drei Farben in den Bänken vorgefunden. Auf den Einzelsegen haben wir verzichtet, aber gesegnet wurden wir natürlich trotzdem, und Pfarrer Martin hat uns auch in den kleinen Saal begleitet.

Bei dieser Gelegenheit hat er u.a. mit einigen kurzen Worten auf die 30 Jahre „unserer Andrea“ in der Pfarre hingewiesen. Solche Nachmittage machen Mut, stärken die Hoffnung, fördern die Liebe untereinander und den Glauben daran, dass wir lernen werden, mit Corona gut zu leben. Die Schar, die sich nicht unterkriegen lässt, bekommt schon beim nächsten Mal wieder eine dazu, die sich nicht länger aufhalten lassen will.

Ingelise für das Team

30-jähriges Dienstjubiläum von Andrea Kainz

01. Oktober 2020

Reinigung, Mesnerin, Kanzleikraft, Pfarrsekretärin, Buchhalterin, Anlaufstelle: Andrea Kainz hat sieben Pfarrer er- und überlebt. Wir sagen: Vergelt’s Gott!

Als Andrea Kainz im September 1990 ihre Tochter im Kindergarten anmelden wollte, da verriet ihr Juliane Anderle, dass die Pfarre eine Hilfskraft sucht. So begann mit 1. Oktober 1990 der Dienst, der bis heute anhält. Mittlerweile hat Andrea auch in der neuen Pfarre Hildegard Burjan die Aufgabe als Buchhalterin übernommen. Besonders ist hervorzuheben, dass sie den schwierigen Aufbau der Finanzverwaltung der Pfarre geführt und infolgedessen eine Überprüfung durch das Finanzamt anstandslos bestanden hat. Danke, Andrea, für Deinen umsichtigen, stets flexiblen Dienst. Manche Tage bist du von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang in der Pfarre. Es tut uns leid, dass wir noch kein Bett ins Büro gestellt haben. 😉

Wir freuen uns mit Dir über Deine besondere Aufgabe als Oma. Hab viel Freude mit allem, was du tust!
Dein Pfarrer Martin Rupprecht und das Leitungsteam

Die UHUs feierten endlich ihren 12. Geburtstag!

Singen war bei diesem Treffen leider nicht möglich, aber mit einem Glas Sekt einander zuzuprosten und die zwei Torten, die diesmal Juliane gebacken hatte, zu genießen, dem stand nichts im Wege und fürs Genießen sind wir UHUs auch immer zu haben.

Ein Programm mit Musik und Gesang, wie wir es bisher gewohnt waren, haben wir auslassen müssen, aber in aller Ruhe einen „Totoschein“ mit 1, X oder 2 auf teils skurrilen Fragen auszufüllen, geht auch mit den neuen „Corona-Regeln“. Die Auflösung ergab keinen 12-er aber die drei, die gemeinsam die höchste Anzahl richtige Tipps hatten, durften sich am Ende die Blumenstöckerln von der Tischdeko mitnehmen.

Die fünfte UHU-Chronik war als Fotobuch vorhanden. Wer sich dem Risiko der Ansteckung, der trotz aller Vorsichtsmaßnahmen, nicht ganz ausgeschlossen werden kann, nicht aussetzen will, kann das Buch natürlich auch für einen Tag oder zwei ausborgen und zu Hause in aller Ruhe ansehen.

Es gibt für die kommende Zeit nicht nur neue Regeln für unsere Treffen, unter anderem, dass wir immer mit Anmeldungen arbeiten werden, sondern auch eine sehr gute Neuigkeit. Monika Prock wird dem Team bei der Unterhaltung und mit Kreativität unterstützen. Die Aufgabe als voll verantwortliches Teammitglied kann sie leider nicht übernehmen und so suchen wir da noch immer Verstärkung. Wer sich, so wie die Monika, vorstellen kann einen Teilbereich zu übernehmen, ist natürlich auch sehr willkommen.

Ingelise für das Team

Familienwochenende 2019

„Gemeinsam sind wir stark“ war das Motto unseres heurigen Familienwochenendes, das 11 Familien vom 4.–6. Oktober 2019 nach St. Corona am Wechsel führte.

Wir, 25 Kinder im Alter von 2 bis 13 Jahren und 22 Erwachsene, machten uns auf die Suche nach dem kleinen Wir, das sich bei Streit in die hinterste Ecke des Herzens zurückzieht und mit sehr viel Liebe wieder großgepflegt werden muss.

Gemeinschaft war das ganze Wochenende über groß geschrieben, ob beim Spielen mit dem Schwungtuch, bei den kreativen Bastelstationen oder beim Besuchen und Heranlocken der Hasen und Katzen rund um den Ödenhof.

Detektivische Fähigkeiten waren gefragt, als der Traktorschlüssel weg war. Ohne Schlüssel keine Traktorfahrt … Mit vereinten Kräften durchstreiften die Kinder den Wald und suchten Hinweis um Hinweis, um endlich doch noch triumphierend am Anhänger des Traktors zu sitzen.

Ein beliebter Höhepunkt war wie jedes Jahr die Kinderdisco. Der musikalische Abend fand bei den Eltern großen Anklang. Viele altbekannte, aber auch manch neue Lieder hatten Birgit, Leo und David für uns vorbereitet. Und wir spürten: Gemeinsam singen tut einfach gut!

Zum Abschluss gab es am Sonntag einen Kinderwortgottesdienst, bei dem wir mit großer Dankbarkeit auf das Wochenende zurückblickten. Mit der Gewissheit, dass Gott in unserer Mitte ist und gestärkt mit viel Rückenwind freuen wir uns schon jetzt auf das nächste Familienwochenende!

Sommerlager 2019

29 Kinder zwischen 6 und 12 Jahren verbrachten sieben zauberhafte Tage im Ereignishaus Holzschlag am Hochficht. Jeden Morgen wachten wir an einem anderen magischen Ort auf, an dem wir viel zu tun hatten:

  • Bei den Wichteln bauten wir eine Waldkugelbahn und ein kleines Dorf, damit wir uns kleine Briefe in unsere Häuser legen konnten,
  • Bei den magischen Tierwesen mussten wir Dracheneier durch den Wald schmuggeln und absolvierten erfolgreich den ersten fantastischen Song-Contest,
  • Alls Elfen führten wir Tänze vor,
  • Bei den Schlümpfen mussten wir uns Reizwortgeschichten einfallen lassen, um Gargamel zu unterhalten,
  • Als Hexen besuchten wir die Disco und trieben Tauschhandel von Zaubertrank-Zutaten im Haus
  • Unter freiem Himmel hatten wir ein Abendlob
  • Und als Zauberer bewältigten wir das magische Turnier.

Nach dieser ereignisreichen Woche fielen alle Teilnehmer/innen in einen tiefen Schlaf, um im nächsten Jahr vom 11. bis 18. Juli wieder ausgeschlafen auf dem nächsten Sommerlager in Holzschlag dabei zu sein!

Fronleichnam und Sportfest 2019

„Ein himmlischer Tag“, so kann man den 20. Juni 2019 im Nachhinein beschreiben. Es war der Tag, an dem wir Fronleichnam und im Anschluss das Fest im Park feierten. Mit den üblichen Sonn- und Feiertagen hatte dieser besondere Tag nur gemeinsam, dass wir uns um 9.30 Uhr in der Kirche trafen.

Doch dann war alles anders als sonst: Mit dem Allerheiligsten in der Monstranz zogen wir um den Häuserblock, ganz vorne beim Kreuz die Erstkommunionkinder, dahinter die Familien mit vielen blumenstreuenden Kindern, Posaune und SängerInnen, 16 Ministrant/innen, der Priester und Jesus im Brot mitten unter uns, begleitet vom Volk.

Unsere Prozession führte uns in die Jugendsportanlage des Auer-Welsbach-Parks, wo wir miteinander Messe feierten, musikalisch gestaltet von einer wunderbaren Band. Der Priester Dr. Christoph Benke wies in seiner Predigt darauf hin, dass jeder Mensch ein Gotteshaus, eine Monstranz ist und dass wir deshalb auch jedem Menschen mit großer Achtung und Wertschätzung begegnen sollen, vor allem den Notleidenden. Ist das menschliche Gotteshaus nicht viel mehr wert als jede Kirche aus Stein?

Seelisch gestärkt durch diese Worte und die Eucharistiefeier, durften wir nach dem Gottesdienst auch unsere Leiber stärken. Viele fleißige Helfer/innen hatten Kuchen für das Pfarrcafé gebracht und halfen jetzt am Buffet beim Verkauf. Wer schon richtig hungrig war, konnte sich bald darauf Gegrilltes und Salat schmecken lassen, während die Kinder noch dabei waren, bei den vom Sommerlager-Team liebevoll vorbereiteten Sportwettbewerben Punkte zu sammeln. Das Team bot auch ein Schätzspiel an, wo für jene, die am besten schätzen konnten, tolle Preise winkten.

Besonders schön war es, dass eine große Gruppe von 60 Personen aus unserer Schwesterngemeinde Neufünfhaus nach ihrer Fronleichnamsprozession zu uns dazu stieß. Sie hatten extra eine Sonderstraßenbahn angemietet, die sie von Neufünfhaus direkt zur Winckelmannstraße brachte. Etwas später kam auch noch Pfarrer Martin aus Rudolfsheim mit einigen indischen Familien. Sie alle wurden von unsern engagierten Grillmeister/innen und Buffet-Helfer/innen mit einem köstlichen Mittagessen versorgt. Es wurden noch schnell Bänke organisiert und Getränke geholt, damit sich alle rundum wohl fühlten.

Am Nachmittag gab es einen 2. Durchgang der Sportwettbewerbe und abermals Kaffee und Kuchen. Bei herrlichem Wetter genossen die Anwesenden die Schatten der Bäume, die guten Gespräche und die angenehme Atmosphäre. Den Abschluss bildete wie jedes Jahr die legendäre Sieger/innen-Ehrung aller Wettbewerbs-Teilnehmenden. Kein Kind ging ohne Urkunde und Preis nach Hause.

Während das Fest zu Ende ging feierten wir in der Kirche noch eine kleine eucharistische Andacht, nachdem das Allerheiligste ganzen Nachmittag ausgesetzt und von stillen Betenden besucht worden war. Somit war dieser Tag auch ein schönes Zeichen dafür, dass Aktion und Kontemplation zusammengehören, dass es die Aktiven braucht und die Betenden. Wie ich schon eingangs schrieb: Ein wirklich himmlischer Tag, der uns da geschenkt wurde und den wir einander durch unser Sein und Tun geschenkt haben!

Familienwochenende zum Nationalfeiertag 2018

Unter dem Motto „Ich bin ich – die wunderbare Einzigartigkeit des Seins“ fand von 26. bis 28. Oktober 2018 das traditionelle Familienwochenende der Gemeinde Schönbrunn-Vorpark in St. Corona am Wechsel statt.

15 Familien kamen mittlerweile zum siebenten Mal zusammen, um miteinander spannende, lustige, besinnliche, bewegte und kreative Tage zu verbringen. „Das kleine Ich bin ich“ begleitete uns durch die Zeit in Form eines Bilderbuchkinos, eines Kasperltheaters und bei den Bastelstationen. Bei der Spurensuche im Wald trotzten die Kinder dem strömenden Regen und auch bei der Fackelwanderung ließen sie sich von der Dunkelheit nicht unterkriegen. Ein weiteres Highlight war die Kinderdisco, wo Jung und Alt gemeinsam tanzten und viel Spaß hatten.

Als Abschluss feierten wir am Sonntag gemeinsam einen Kinderwortgottesdienst, bei dem Gottes Zusage unserer Einzigartigkeit im Zentrum stand. Er kannte uns schon im Mutterleib, rief uns beim Namen und weiß sogar wie viele Haare wir auf unserem Kopf haben. Daher brauchen wir keine Angst haben, sondern dürfen uns freuen, dass wir wunderbar gestaltet sind. „Schon vor Millionen von Jahren, als noch Dinos da waren, hat Gott fröhlich gelacht, als er an dich gedacht!“ Mit diesem Lied endete dieses wunderschöne Wochenende.

Stephanusorden für verdiente Mitglieder unserer Pfarre

Am 23. März 2018 fand im Festsaal des Erzbischöflichen Palais die Verleihung des Stephanusorden in Bronze durch Herrn Weihbischof Mag. DI. Stephan Turnovszky an insgesamt 12 ausgewählte Damen und Herren statt.

Zu unserer großen Freude waren diesmal sogar fünf von unseren Pfarrmitgliedern unter den Geehrten:

  • Frau Brigitte Deuerling (Neufünfhaus)
  • Herrn Franz Dworak (Rudolfsheim)
  • Herrn Leopold Mantler (Rudolfsheim)
  • Frau Aloisia Reithmeier (Schönbrunn-Vorpark)
  • Frau Gertrude Schallamon (Schönbrunn-Vorpark)

Wir erlebten eine stilvolle Veranstaltung, in deren Rahmen die festliche Ordensverleihung durchgeführt wurde. Die Laudatoren, Pfarrer Martin, Grete Gebauer und Diakon Árpád sprachen allen ihren großen Dank für den langjährigen, intensiven und vielseitigen Einsatz aus.

Wir wünschen den Ausgezeichneten das Allerbeste für weitere Jahre in unserer Pfarre!

Ministrantenwochenende 2018

Unsere Ministrant/innen waren auf ihrem jährlichen Wochenendausflug. Vom 17. bis 18. Februar 2018 ging es nach Eggenburg. Mittlerweile sind alle natürlich gut zurückgekommen.

„Es war urschön – wir hatten ein ganz tolles Wochenende“, „wir haben viel gespielt, gesungen, Gottesdienst gefeiert“, „es waren 7 Mädchen und 8 Burschen mit“,  so die ersten Eindrücke unserer Minis.

Bis zum nächsten Jahr!

Fackelwanderung zu Mariä Empfängnis

„Die 5 Stationen der Liebe“

Das war das Motto der Pfarr-Fackelwanderung am 8. Dezember 2017, die uns von der Bahnstation Weidlingau ein Stück durch den Wienerwald führte:

1. Station: Die Liebe zu mir selbst
2. Station: Die Liebe zu Jemanden, den ich mag
3. Station: Die Liebe zu Jemanden, den ich nicht mag
4. Station: Die Liebe zu Gott und die
5. Station – aber die tatsächlich allererste Station:
Die Liebe Gottes zu uns Menschen, die mir von Anfang an geschenkt ist und die sich zu Weihnachten in ganz besonderer Weise zeigt

Den Abschluss der gut besuchten Wanderung bei durchwachsenem Wetter bildete das gemeinsame Tee-Trinken und Kekse-Essen unter freiem Himmel.

Georg Fuchs