Alle Infos der Gemeinde Neufünfhaus finden sich hier.

Fußwallfahrt nach Vorau – jetzt anmelden!

Die erste große Fußwallfahrt 2025 führt uns vom 6. bis zum 8 Juni von Kirchberg am Wechsel zum Stift Vorau.

Zeit, die Natur zu genießen, in sich zu gehen, Freude zu haben, Impulse zu bekommen, seinem Weg mit Gott nachzuspüren.

→ Noch bis zum 27. April können Sie sich dafür anmelden (siehe unten).

Das Programm

Freitag, 6. Juni
  • 18 Uhr: Start mit einem gemeinsamen Abendessen bei den Hartmann-Schwestern im St. Klaraheim in 2880, Kirchberg am Wechsel.
    Öffentliche Anreise ist möglich ab Wien Meidling um 16.35 Uhr (CJX 9 bis Gloggnitz, dann Bus 367.
  • 19 Uhr: Bewegte Andacht zum Einstieg. Anschließend Ausklang des Abends und gute Nachtruhe für den langen Samstag.
Samstag, 7. Juni
  • 8 Uhr: Wir starten mit dem ersten Impuls in der Kapelle. Danach geht es über den Hochwechsel bis zur Glatzl Trahütten Alm.
Sonntag
  • Über St. Lorenzen und sanfte Hügel wandern wir weiter bis zum Stift Vorau, wo wir um 15 Uhr die Hl. Messe feiern.

Organisation

Matthias Tschinkowitz und Diakon Árpád Paksánszki.

Sommerlager und Kinderbibeltage 2025 – Sei dabei!

Die Anmeldung für unsere Sommer-Abenteuer ist schon eröffnet. Wir laden Dich herzlich ein, mitzumachen! 

Familienfasttag 2025 – Rückblick auf den Suppensonntag

Das Logo "Teilen spendet Zukunft"

Am Freitag, den 14. März, fand der heurige Familienfasttag statt. Wie immer wurde diese große Solidar-Aktion von der katholischen Frauenbewegung organisiert, um Menschen in ärmeren Ländern zu unterstützen. Das heurige Motto lautete „Gemeinsam für mehr Klimagerechtigkeit“.

Unsere Pfarre unterstützte die Aktion mit dem traditionellen Suppensonntag am 16. März. In allen drei Gemeinden wurden unter dem Motto: „Suppe essen – Schnitzel zahlen“ köstliche Suppen zum Verkauf angeboten. 

In Schönbrunn-Vorpark wurde nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt. Thomas Bogner gab auch Impulse zum Thema „Nachhaltig mobil in unserem Alltag“. Die Kinder konnten wie immer beim Zeichnen- und Bastelprogramm ihrer Kreativität freien Lauf lassen. So konnten insgesamt 575 Euro gesammelt werden.

In Neufünfhaus haben heuer die Firmlinge Suppen gekocht und auch ausgeteilt. Da vorher der Kindergottesdienst stattfand, hatten sie einiges zu tun, denn es waren viele hungrige Familien anwesend. So konnten insgesamt 410 Euro gesammelt werden.

Auch in Rudolfsheim wurde fleißig „gesuppt“. Wir konnten über den Tag verteilt viele Gäste aus den verschiedensprachigen Gemeinden begrüßen. Der Erlös betrug hier 371 Euro.

Somit können wir auf einen äußerst erfolgreichen und vor allem auch delikaten Suppensonntag zurückblicken.

Jugendkreuzweg mit Fackeln ?

Über 40 Firmlinge & Jugendliche aus unseren Gemeinden waren am 18. März von „Wolf in der Au“ bis zur Wallfahrtskirche Mariabrunn auf einem interaktiven Kreuzweg unterwegs. Im Fackel-Licht hörten sie ausgewählte Stationen des Kreuzwegs und konnten sich, umgelegt auf ihre Lebenswelt, mit aktuellen Themen beschäftigen, sich gegenseitig Hilfe anbieten und Belastendes abgeben. Am Ende des Weges wurden sie in der Pfarre Mariabrunn empfangen wo in dunkler Kirche die letzte Station behandelt wurde. Diakon Michael Bödi informierte sie über die Geschichte der Kirche und lud danach zu Tee & Broten ins Pfarrhaus ein – Danke dafür!

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Eine Pizza mit viel Belag – Die Gemeinde Neufünfhaus feiert die Aufnahme von vier neuen Ministrant*innen

„Eine Messe ohne Ministranten ist wie eine Pizza ohne Belag“, sagte einst unser ehemaliger Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn. Am 9. Februar 2025 hatten wir in der Gemeinde Neufünfhaus die Freude, die Aufnahme vier neuer Ministrant*innen zu feiern. Die 12 weiteren anwesenden Minis sorgten für einen mehr als würdigen Rahmen dieser Messe. Was machen Ministrant*innen aber eigentlich, wozu gibt es sie? Diese Aufnahmemesse bietet einen guten Anlass, um darüber zu reden.

Mehr als nur Kerzen halten

Ganz pragmatisch gesehen, tragen Ministrant*innen einfach nur ein paar Schalen, Kännchen und Kerzen in der Kirche hin und her. Sie sorgen im Idealfall für einen flüssigeren Ablauf in der Messe und nehmen dem Priester und Mesner*innen ein paar Aufgaben ab.

Der Ursprung der Ministrant*innen liegt jedoch in der Vergangenheit und beschreibt die Kernaufgabe der Minis sehr gut. Ab 850 n.Chr., als in der katholischen Kirche tatsächlich noch ein Priesterüberschuss herrschte und jeder Priester einmal am Tag die Messe feierte. Die Messe ist ein gemeinschaftliches Geschehen, jedoch waren viele Priester alleine in der Kirche. Da kamen die Ministranten ins Spiel. Sie sollen vor Gott die Gemeinde repräsentieren und in ihren Namen zu Gott beten und ihm dienen.

Eine/r von vielen

Auch für unsere neuen Minis ist das von nun an die Hauptaufgabe. Sie repräsentieren die Gemeinde am Altar. Sie bringen stellvertretend für uns alle die Gaben: Brot und Wein – Alltag und Fest – vor Gott, mit der Bitte (uns alle) zu heiligen und zu wandeln. Die Ministrant*innen machen gleichzeitig die katholische Kirche nahbarer, da sie keine theologische Ausbildung haben, aber dennoch in der Kirche aktiv sind. Die Minis geben vielen Menschen Hoffnung, zaubern ihnen ein Lächeln ins Gesicht und gehen als Vorbilder voran. Ohne sie wäre die Messe wohl immer noch ein knusprig-saftiger Teig, aber mit viel weniger Würze und Geschmack, wie Christoph Schönborn bereits gesagt hat. Gott sei Dank haben wir in unserer Gemeinde mit den neuen Ministrant*innen Pizzen mit sehr viel Belag, die wir Sonntag für Sonntag genießen dürfen.

Die Aufnahme der vier neuen Minis ist nun vorbei, doch die spannende Aufgabe geht erst jetzt so richtig los!

Kristof Paksanszki

Von Bedenken zur Begeisterung: Wie der Pfarrball 2025 alle Erwartungen übertraf

Am 14. Februar 2025 fand der Pfarrball der Pfarre Hildegard Burjan am Akkonplatz statt

Rückblick

Soll es 2024 einen Pfarrball geben? Diese Frage stellte sich der Gemeindeausschuss im September 2023. Ist die arme Pfarre bereit, dieses finanzielle Risiko zu tragen? Es ist kein Geheimnis, dass sich die Coronazeit sowohl auf den Geldbeutel als auch auf das Gemeindeleben der Pfarre negativ ausgewirkt hatte. Trotz aller Bedenken wagte der Gemeindeausschuss den Schritt und wurde belohnt. Das Ergebnis ist eine Erfolgsgeschichte!

Eine Erfolgsgeschichte

Gott sei Dank fanden sich 2023 eine Hand voll engagierter Menschen wieder zu einem Ballkomitee zusammen und stellten schon 2024 einen gut gelungenen Ball auf die Beine. Die ca. 125 Besucher*innen waren für das Komitee Grund genug, um auch für den 14. Februar 2025 einen Pfarrball zu planen. Diesmal wurden alle Erwartungen übertroffen. Ungefähr 200 Besucher*innen konnten Dank vielen helfenden Händen einen unterhaltsamen und schönen Abend genießen. Zudem verzeichnete die Pfarre ein schönes finanzielles Plus. Doch was macht den Ball so besonders?

Alles, was das Herz begehrt

Abgesehen von der professionellen und gleichzeitig lockeren Stimmung wurde für das leibliche Wohl mit gutem Wein, Cocktails und Essen gesorgt, die von zwei Pfadfindergruppen ausgegeben wurden. Für das seelische Wohl gab es eine atemberaubende Mitternachtseinlage der Tänzer*innen. 22 Jugendliche sorgten im Tanzsaal für eine Achterbahn der Gefühle und ließen die Zeit für einen kurzen Moment stillstehen.

Eine Familie braucht Feste

Passt aber solch ein Event zu einer Pfarre? Die Antwort ist ganz klar, ja! Als ChristInnen sind wir sozusagen Geschwister und auch Familien brauchen nun einmal Feste. Selbst Jesus hat auf der Hochzeit von Kana Wasser zu Wein verwandelt.

Die Menschen, die sich im Ballsaal kurz aufmerksam umgeschaut haben, sahen nicht einfach nur tanzende Menschen. Sie sahen Menschen, die zusammenkommen, Jung und Alt. Sie beobachteten, wie alte Beziehungen verfestigt werden und neue gerade entstehen. Sie sahen einen Ballbend voll Freude, der Herzen weitet und leichter werden lässt. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

 

Dein Herz aufmachen wie Gott – Kindermesse im Fasching in Neufünfhaus

Heute haben wir von Jesus wichtiges gelernt: Sei auch zu denen nett, die es nicht zu dir sind. Mach dein Herz auf, so wie Gott es für dich aufmacht. Und verurteil die anderen nicht. Dann können wir mit viel mehr Freude beisammen sein. Dann ändert sich das Klima, und es kann ganz viel Freude entstehen. So viel, dass es Jesus ein „gutes, volles, gehäuftes, überfließendes Maß“ nennt. (Lk 6 38)
Das ist wie Fasching mit Konfettiregen – Danke an unsere Mesnerfamilie, die diese Idee mitgetragen hat 😉

Und diese Freude haben die Kinder in ihren coolen Faschingskostümen geteilt. Sie haben je 2 Luftballons an Erwachsene verteilt, welche es in ein großes Schwungtuch nach vorne gebracht haben.
Diesen großen Freudenballon ließen wir dann, wie unsere Gebete, „zu Gott hoch steigen“.

Anschließend ging es zum Kinderfaschingsfest am Akkonplatz.

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Ab in die Natur!

Unsere Wanderungen starten wieder

Gemeinsam wandern, die Natur erkunden, plaudern und Spaß haben. Unsere samstäglichen Wandertage sind immer ein Highlight.

Sie müssen kein durchtrainierter Profi sein, um mitmachen zu können. Die Touren sind für jedes Fitnesslevel geeignet. Und natürlich kommt der Spaßfaktor nicht zu kurz. Die Anmeldung ist ganz einfach – Sie sind nur einen Anruf davon entfernt, einen wunderschönen Tag zu verbringen.


Anmeldung für die Mariazell-Wallfahrt

Wenn Sie vom 17. bis zum 20. August mit uns nach Mariazell gehen wollen, bitten wir um rasche Voranmeldung. Begrenzte Platzanzahl!

Infos dazu gibt es hier.


 

Die Kirche lebt! Ministrant*innen haben Spaß und geben Hoffnung

Derzeit ist der Priestermangel eine große Herausforderung in der katholischen Kirche. Viele reden davon, dass es kaum mehr aktive Katholik*innen gibt, die auch in der Messe verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen. Wir in der Pfarre Hildegard Burjan können
stolz behaupten, dass bei uns unzählige Kinder und Jugendliche Sonntag für Sonntag Gott am Altar dienen. Über 30 Ministrant*innen (in der Pfarre sind noch weitaus mehr) haben Mitte Jänner am alljährlichen Ministranten-Wochenende in Oberleis teilgenommen.

Spaß und Kreativität zugleich

Neben all der Arbeit muss auch Zeit für Spaß sein, den gab es am „Mini-WE“ allemal. Im kalten Weinviertel haben wir stundenlang draußen Rasenschach im Nebel gespielt und, hätten wir keinen Hunger gehabt, dann wären es noch weitaus mehr geworden.

Aber auch für Kreativität und Spiritualität gab es Platz. Mittels eines Kreativworkshops behandelten die Kinder und Jugendliche Themen wie Freundschaft, Berufung und Zusammenhalt.

Nicht zu vergessen das legendäre „Mini-Eins-Zwei-oder-Drei“ – Ein Quiz, welches Jung und Alt ins Grübeln brachte.

Gottes Nähe spüren

An diesem Wochenende, an dem Menschen aus verschiedensten Gemeinden, Kulturen und sozialen Schichten aufeinandertreffen, war Gottes Nähe die ganze Zeit spürbar. Noch einmal näher kamen wir ihm bei unseren Morgenlöbern und Wortgottesdiensten. Neben dem Beten
und Singen haben wir mit unseren Ministrant*innen nachgedacht über die Liebe Gottes und darüber, wie wir als christliche Vorbilder vorangehen können. Außerdem analysierten wir ganze Bibelstellen, und die Gedanken der Kinder und Jugendlichen waren überwältigend.

Felsen der Hoffnung

Dieser Bericht wird dem Wochenende keinesfalls gerecht, weil wir hier nur einen Bruchteil der gemeinsamen Tage beschreiben. Eine der wichtigsten Erkenntnisse dieser Aktion ist jedoch, dass wir als Pfarre hoffen dürfen. Diese Kinder und Jugendliche sind zwar keine Priester, aber auch sie sind Felsen, auf die Jesus seine Kirche bauen möchte. Sie sind unsere Hoffnung und unsere Zukunft und wir können euch sagen, dass wir hier in der Pfarre Hildegard Burjan zum Glück beides haben.

Kristóf Paksánszki
Ministrantenleiter und PGR-Mitglied

Darstellung des Herrn – „Lichtmess“ – mit Kerzenweihe und Blasiussegen

Am 2. Februar feiern wir in allen Kirchen unserer Pfarre das Fest der Darstellung des Herrn, bekannter auch unter dem Namen Mariä Lichtmess.

Zu diesem Anlass werden die Kerzen gesegnet, die das Jahr über während der Messe brennen. Auch Sie können symbolisch eine Kerze dafür spenden: passende Kerzen liegen bereit, wir bitten Sie um eine Spende.

Abschließend erteilt der Priester allen, die das wünschen, einzeln den Blasiussegen. Der Blasiussegen wird mit zwei gekreuzten, brennenden Kerzen gespendet. Der Segen ist auf Basis der Legende entstanden, dass der Hl. Blasius einen Buben vor dem Ersticken an einer Fischgräte gerettet hat.

Deshalb lautet der Segen: „Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Er schenke dir Gesundheit, Heilung und Heil. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Hl. Geist.“

Auch uns bleibt manchmal das eine oder andere „im Hals stecken“, und dann brauchen wir den Segen Gottes besonders.