Wärmestube in Rudolfsheim

In Wien gibt es über Wintermonate jeden Tag Wärmestube/n, die von verschiedenen Pfarren organisert werden. Ab 13. Januar 2025 bis  Ende März haben wir ( Anika und Gökçen) jeden Montag bei der Wärmestube in Rudolfsheim geholfen.

In der Wärmestube ist das Ziel, dass bedürftige Menschen wärme auf verschiedenen Ebenen erfahren. Einerseits bekommen sie eine kostenfreie warme Mahlzeit und die Gelegenheit sich in einem geheizten Raum aufzuwärmen, andereseits geht es auch zwischenmenschliche Wärme, weil sie die Möglichkeit hatten, sich mit anderen Gästen und den Mitarbeitenden zu unterhalten.

Es war schön ein Teil vom Team zu sein. Wir konnten viel von den erfahrenen ehrenamtlichen Mitarbeitern lernen. Wir haben viele unterschiedliche Gäste der Wärmestube kennengelernt und  uns mit ihnen unterhalten.

Nach der letzte Wärmestube haben wir uns als Team noch ein mal zum Abendessen getroffen. Es war eine schöner und lustiger Abend in familiärer Atmosphäre. Wir werden die Montage in der Wärmestube sehr vermissen.

 

STERNSİNGEN

Wir ( Anika und Gökçen) haben im Rahmen unseres ESK Projekts “Grenzen überwinden” bei der Sternsingeraktion der Pfarre Hildegard Burjan Neufünfhaus mitgemacht.  

Vom 3. Bis 5. Januar waren  mehrere Gruppen, bestehend aus 3-4 Kindern, die als Heilige Könige und der Stern verkleidet waren unterwegs. Mit einer Begleitperson sind sie von Haus zu Haus gegangen, haben Lieder gesungen, den Segen gebracht und Spenden für Kinder in Not gesammelt. Von der Motivation, die unsere Sternsinger bei teilweise schlechtem Wetter immmer weider aufgebrahct haben, könnten noch einige Erwachsene etwas lernen.

 Wir durften jede eine Gruppe für die drei Tage begleiten und haben dabei tolle und bereichernde Erfahrungen gemacht.

Der 15. Bezirk, in dem wir unterwegs waren, gehört zu den multikulturellsten Bezirken in Wien. Dadurch haben wir viele Menschen mit unterschiedlichen religiösen und kulturellen Hintergründen getroffen. Sie haben uns zugehört, sich für die Tradition des Sternsingens interessiert und gespendet. Diese Erfahrung hat uns gezeigt, dass die Solidarität mit Menschen in Not kulturelle Grenzen überwinden kann.

Es war auch sehr deutlich spürbar, dass gerade alleinstehende Leute sich sehr über die Sternsinger gefreut haben. Manche haben sich länger mit unserer Gruppe unterhalten und teilweise persönliche Geschichten erzählt. Es war auf jeden Fall eine Möglichkeit mit Menschen in Kontakt zu kommen, die wir sonst nie getroffen hätten.

Wir werden uns in der Zukunft an unsere Sternsingeraktion gerne errinern, weil wir viele neue und besondere Eindrücke bekommen haben.

 

Jugendchor-Musical: Die Zauberflöte

Von 13.–15. Juni bringt der Jugendchor der Pfarre Hildegard Burjan das Musical „Die Zauberflöte“ von Gwendolyn Bürk, frei nach der gleichnamigen Oper von Wolfgang A. Mozart und Emanuel Schikaneder, auf die Bühne.

Acht Jugendliche nehmen uns mit in eine Welt voll großer Liebe, kreativem Protest, Lebensfreude und anderer großer Gefühle.

Termine

Eintritt: freie Spende

In der Pause gibt es ein Buffet.

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Mit Gott bestärkt in die Zukunft gehen

29 Neugefirmte in der Pfarre Hildegard Burjan

 

Am ersten Mai, dem Tag der Arbeit, hat die Gemeinde Neufünfhaus ein weiteres ganz besonderes Fest gefeiert, die Firmung. 29 Jugendliche haben sich seit Anfang Oktober auf dieses Sakrament vorbereitet.

Mit der Salbung von Firmspender Toni Faber haben die jungen Menschen den Heiligen Geist empfangen und sind nun katholisch gesehen Erwachsen. Der Dompfarrer sprach in der Predigt zu den Firmlingen, dass egal für welche Aufgabe sie sich später im Leben entscheiden, sie sollen dieser zu 100 Prozent nachgehen. Das, was sie tun soll, exzellent sein. Dafür sind die Jugendlichen nun vom heiligen Geist bestärkt und mit Gott auf ihrer Seite, werden die jungen Menschen ihren Weg finden.

Die zweistündige Firm-Messe hat der Chor, das Firm-Team, die Ministrant*innen und viele weiter Mitarbeiter*innen sehr beflügelnd gestaltet und konnte viele Herzen berühren. Einige der rund 400 Messbesucher*innen verdrückten ein, zwei Freudentränen. Andere Neugefirmte bedankten sich bei den ehrenamtlichen Firmbegleiter*innen für die Vorbereitung, welche sie menschlich um einiges weiterentwickelt hat. Dabei haben die Firm-Gruppen Themen wie Versöhnung, Vertrauen, Nächstenliebe, usw. behandelt. All diese Eigenschaften gehen in der heutigen Zeit immer mehr abhanden und sind deshalb umso wichtiger.

Manche Jugendliche sagen nun womöglich zur Kirche: „Danke wir sehen uns in 10 Jahren zur Hochzeit wieder.“ Für viele andere jedoch ist die Firmung erst der Anfang einer langen Reise, der Anfang eines Lebens mit Gott. Auf sie wartet ein Abendteuer mit vielen Herausforderungen, Überraschungen und wunderschönen Momenten.

Wir wünschen unseren Firmlingen alles Gute für ihre Zukunft und Gottes Segen!

Ihr werdet das rocken!

 

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Jugendwochenende 2025 – Willkommen in der Schokoladenfabrik

Heuer ging es vom 4. bis zum 6. April mit rund 30 Jugendlichen und sechs Begleitpersonen (zwei davon waren unsere ESC-Freiwilligen) zum Schacherhof bei Seitenstetten. Dieser verwandelte sich fürs Jugendwochenende in Wonkas Schokoladenfabrik.

Am Freitagabend in die Fabrik zu kommen war schwieriger als gedacht, weil wir dazu erst die Teile „des goldenen Tickets“ finden und zusammensetzen mussten.

Am Samstag standen wir vor einem neuen Problem: Wonka brauchte viel Geld, um die Fabrik zu renovieren. Durch geschicktes Handeln mit verschiedenen Zutaten wie Trüffel, Marzipan oder Eier,  konnten wir die unfassbare Summe von 100.000 Wonka-Talern beisteuern. Als Dank gab es dann verschiedene Workshops in der Fabrik für uns: von Bruchschokolade über Windbäckerei bis zum Umpa-Lumpa-Kakaobohnendieb-Abwehrtraining.

Am Sonntag fand der Wettbewerb Umpa-Lumpas gegen Menschen statt. Wer schafft es, den Gegnern mehr Bonbons abzunehmen?

Neben dem Programm gab es auch viele Freizeit, in der das Volleyballfeld sehr selten leer blieb, und auch das Kartenspiel Werwolf war beliebt.

Als Abschluss feierten gemeinsam einen Gottesdienst. Wir haben gehört, dass Jesus uns dazu auffordert uns in die Gemeinschaft einzubringen, sodass andere aufblühen können. Als Zeichen dafür haben wir Wasser genommen und den Himbeerstrauch gegossen, der hoffentlich bald viele Früchte tragen wird.

Besonders gefreut hat uns, dass viele Jugendliche aus den unterschiedlichen Teilgemeinden da waren. 

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Firmwochenende 2025 mit großartigen jungen Menschen

Wann haben Sie sich das letzte Mal mit den Folgen Ihres Handelns, Schritten einer hilfreichen Entschuldigung und der Freude der Versöhnung auseinandergesetzt? Unsere 33 Firmlinge am Wochenende vom 21. bis zum 23. März 2025.

Davor haben wir die Basis gelegt, damit wir ehrlich und ungeschminkt auf uns und in uns schauen können. Die Basis lautet: Du bist von Gott unbedingt geliebt. Er hat dir viele Stärken geschenkt, und du kannst vertrauen, dass er mitgeht, leitet und trägt.

Mit vielen unterschiedlichen Methoden von Vertrauensspielen bis zum Verbrennen unserer Briefe rund um Vergebung und Verzeihung sind wir in dieses wichtige Lebensthema eingetaucht. Den Abschluss bildete eine Messe im Hof des Landesverbandszentrums der Pfadfinder*innen in Kierling – bei strahlendem Sonnenschein.

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Weil auch junge Menschen liebe Verstorbene haben: Tag der Erinnerung und Jugendmesse in Schönbrunn-Vorpark

Am 30. März 2025 erlebten 15 Jugendliche in Schönbrunn-Vorpark einen „Tag der Erinnerung“ mit anschließender Jugendmesse. Inspiriert waren wir vom Film „Coco – lebendiger als das Leben“.

Es ging uns darum, die schönen Erinnerungen an unsere lieben Verstorbenen zu feiern. Wir haben uns von der Geschichte „Coco“ berühren lassen.

So wie nach der mexikanische Tradition am „Día de los muertos“ Fotos der Toten aufgestellt werden, haben auch wir bunte Billette mit dem Namen und/oder Foto von lieben Verstorbenen gebastelt. Dabei öffneten wir den Raum, schöne Erinnerungen an unsere Lieben miteinander zu teilen. Danach haben wir gemeinsam gegessen, wobei die Billette stellvertretend für die lieben Verstorbenen mit auf dem Tisch standen.

Als Abschluss des Tags der Erinnerung feierten wir – auch mit vielen, die am Nachmittag nicht dabei sein konnten – die Jugendmesse. Auch hier hatten die lieben Verstorbenen und die Erinnerung an sie einen besonderen Platz. Wir brachten die Billette und Blumen als Symbol für Menschen, an die wir besonders denken, zum Altar. Hoffnungsvolle Lesungen über Jesus, unseren Hirten, und das Licht vieler Kerzen stärkte uns die Zuversicht, dass sie im Licht Gottes einen guten Platz haben, ja vielleicht sogar „Party mit ihm feiern“, zu der auch wir einmal geladen werden.

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Sommerlager und Kinderbibeltage 2025 – Sei dabei!

Die Anmeldung für unsere Sommer-Abenteuer ist schon eröffnet. Wir laden Dich herzlich ein, mitzumachen! 

Jugendkreuzweg mit Fackeln ?

Über 40 Firmlinge & Jugendliche aus unseren Gemeinden waren am 18. März von „Wolf in der Au“ bis zur Wallfahrtskirche Mariabrunn auf einem interaktiven Kreuzweg unterwegs. Im Fackel-Licht hörten sie ausgewählte Stationen des Kreuzwegs und konnten sich, umgelegt auf ihre Lebenswelt, mit aktuellen Themen beschäftigen, sich gegenseitig Hilfe anbieten und Belastendes abgeben. Am Ende des Weges wurden sie in der Pfarre Mariabrunn empfangen wo in dunkler Kirche die letzte Station behandelt wurde. Diakon Michael Bödi informierte sie über die Geschichte der Kirche und lud danach zu Tee & Broten ins Pfarrhaus ein – Danke dafür!

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Von Bedenken zur Begeisterung: Wie der Pfarrball 2025 alle Erwartungen übertraf

Am 14. Februar 2025 fand der Pfarrball der Pfarre Hildegard Burjan am Akkonplatz statt

Rückblick

Soll es 2024 einen Pfarrball geben? Diese Frage stellte sich der Gemeindeausschuss im September 2023. Ist die arme Pfarre bereit, dieses finanzielle Risiko zu tragen? Es ist kein Geheimnis, dass sich die Coronazeit sowohl auf den Geldbeutel als auch auf das Gemeindeleben der Pfarre negativ ausgewirkt hatte. Trotz aller Bedenken wagte der Gemeindeausschuss den Schritt und wurde belohnt. Das Ergebnis ist eine Erfolgsgeschichte!

Eine Erfolgsgeschichte

Gott sei Dank fanden sich 2023 eine Hand voll engagierter Menschen wieder zu einem Ballkomitee zusammen und stellten schon 2024 einen gut gelungenen Ball auf die Beine. Die ca. 125 Besucher*innen waren für das Komitee Grund genug, um auch für den 14. Februar 2025 einen Pfarrball zu planen. Diesmal wurden alle Erwartungen übertroffen. Ungefähr 200 Besucher*innen konnten Dank vielen helfenden Händen einen unterhaltsamen und schönen Abend genießen. Zudem verzeichnete die Pfarre ein schönes finanzielles Plus. Doch was macht den Ball so besonders?

Alles, was das Herz begehrt

Abgesehen von der professionellen und gleichzeitig lockeren Stimmung wurde für das leibliche Wohl mit gutem Wein, Cocktails und Essen gesorgt, die von zwei Pfadfindergruppen ausgegeben wurden. Für das seelische Wohl gab es eine atemberaubende Mitternachtseinlage der Tänzer*innen. 22 Jugendliche sorgten im Tanzsaal für eine Achterbahn der Gefühle und ließen die Zeit für einen kurzen Moment stillstehen.

Eine Familie braucht Feste

Passt aber solch ein Event zu einer Pfarre? Die Antwort ist ganz klar, ja! Als ChristInnen sind wir sozusagen Geschwister und auch Familien brauchen nun einmal Feste. Selbst Jesus hat auf der Hochzeit von Kana Wasser zu Wein verwandelt.

Die Menschen, die sich im Ballsaal kurz aufmerksam umgeschaut haben, sahen nicht einfach nur tanzende Menschen. Sie sahen Menschen, die zusammenkommen, Jung und Alt. Sie beobachteten, wie alte Beziehungen verfestigt werden und neue gerade entstehen. Sie sahen einen Ballbend voll Freude, der Herzen weitet und leichter werden lässt. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!