Jugendmusical „Däumelina“ ist beeindruckend über die Bühne gegangen

Zehn Jugendliche zwischen 11 und 17 Jahren haben uns drei märchenhafte Abende geschenkt.
Unser Jugendchor hat unter der Leitung von Judith Gonaus und Markus Jandrisits das abendfüllende Musical „Däumelina“ von Sami Hammi und Katharina Köster aufgeführt; und sie sind wieder mal über sich hinaus gewachsen. Ob die hohen Töne beim Salsarausch im Kuba-Käfer-Club, die berührenden Soli und Duette, die feine englische Art des Maulwurfs Sir Peter mit seiner Angestellten Frau Valentina oder das Krötenlied, das als Zugabe so wiederholt wurde, dass alle Kinder mit auf die Bühne durften.

 

Der Freitag startete noch mit etwas weniger Publikum, dafür mit viel Prominenz vom Herrn Bezirksvorsteher über den Leiter der Kulturkommission bis zum Herrn Pfarrer; Samstag und Sonntag war wirklich gut besucht. Jeder Abend endete mit Standing Ovations für unsere tollen Jugendlichen.
Eine liebevoll und professionell eingesetzte Ton- und Lichttechnik und der gute Ton der Live Band boten ihnen den gebührenden Rahmen.

Aber mögen die Bilder für sich selber sprechen

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Jugendmesse, 07. Mai 2023

„Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen!“, so hieß es in der Lesung vom Sonntag. Diese Aufforderung haben wir zum Anlass genommen, die Jugendmesse in Schönbrunn-Vorpark rund um das Thema „Steine“ zu gestalten. Schon beim Kommen bekamen alle 32 Teilnehmenden einen Stein, auf den sie ihren Namen schrieben. In der Predigt versuchte ich zu vermitteln, dass Gott jede und jeden von uns braucht, um das Haus seiner Kirche aufzubauen. So wie die „Schuttkirche“ in Schönbrunn-Vorpark aus den Trümmern des zerbombten Hauses aufgebaut wurde, so kann unser Leben – selbst wenn es uns manchmal wie ein Trümmerhaufen erscheint, – in Gemeinschaft mit anderen zu was Großem werden. Auch kleine Kieselsteine können wichtig sein. Denken wir an David, der mit 5 Kieselsteinen den Riesen Goliath besiegte. Und Gott kann auch Menschen, die schuldig geworden sind, zu „Felsen“ für die Kirche machen. Denken wir an Petrus, der Jesus verleugnet hat. Trotzdem wollte Jesus auf ihm, Petrus, dem Fels seine Kirche bauen.
So wurden alle Mitfeiernden eingeladen, ihren Stein an jenem Platz in der Kirche abzulegen, wo sie Kirche mitgestalten wollen. Sei es beim Ambo als Lektor*innen, bei der Band als Musiker*innen, beim Tabernakel als Betende usw.

Weil 32 Steine bei einer großen Kirche fast übersehen werden könnten, habe ich die Gemeinde noch mit folgender Geschichte zu ermutigen versucht:

Drei Bauarbeiter waren dabei Steine zu behauen, als ein Fremder zu ihnen trat und den ersten Arbeiter fragte: „Was tun Sie da?“ „Sehen Sie das denn nicht?“ meinte der, ohne aufzusehen, „Ich behaue Steine!“ „Und was tun Sie da?“ fragte der Fremde den zweiten. Seufzend antwortete der: „Ich muss Geld verdienen, um für meine Familie sorgen zu können.“ Der Fremde fragte auch den dritten: „Was tun Sie da?“ Dieser blickte hinauf in die Höhe und antwortete leise und stolz: „Ich baue einen Dom!“

Unsere Mahlgemeinschaft kam schön zum Ausdruck, indem wir bei der Kommunionfeier alle um den Altar standen. Auch das gemeinsame Singen, das von unserer fulminanten Band begleitet wurde, stiftete Gemeinschaft.
So haben wir gestärkt für den Sommer die letzte Jugendmesse im heurigen Schuljahr gefeiert.

Firmung 2023 ist ein wirkliches Fest geworden

Am Samstag, den 29. April 2023, sind 31 Jugendliche und 3 Erwachsene unserer Pfarre durch Direktor Martin Leitner gefirmt worden.

Nach einer gründlichen Vorbereitung mit Firmstunden, Jugendmessen, Sozialprojekten und einem Firmwochenende standen die Firmlinge mit sichtlich offenen Herzen für das Wirken des Heiligen Geistes vor dem Firmspender. Danke an das Firmteam für diese Begleitung. Danke auch an alle, die diese Feier zum Fest gemacht haben – Minis aus unseren verschiedenen Gemeinden, Musik, Tontechnik, Mesner, Betreuer/innen der Agape, Fotograf u.v.m.

Der Firmspender erinnerte die Firmlinge daran, dass Gott immer „die größeren Hände“ hat, wie in einer Geschichte der Zuckerlverkäufer, der statt des kleinen Buben ins Zuckerlglas greift, und dass sie seine Hand ergreifen können, wenn sie einmal das Gefühl haben, ihre ist zu klein. Das wünschen wir ihnen von ganzem Herzen.

Einen kleinen Einblick bieten auch diese Bilder:

Jugendmesse, 16. April 2023

„Jesus macht unser Leben hell“

Am Sonntagabend, in unserer Kirche ist es schon ein bisschen dunkel, treffen wir uns zur Jugendmesse. Viele Jugendliche aus den Gemeinden Neufünfhaus und Schönbrunn-Vorpark sind gekommen, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Nur das Licht der Osterkerze brennt, als der Priester­– Markus Beranek, Leiter des Pastoralamtes der Erzdiözese Wien – gemeinsam mit 8 Ministrant*innen in die Kirche einzieht.

Petra lädt alle ein, darüber nachzudenken, wo Jesus Licht in unser Leben gebracht hat, wo unser Leben ein Stück heller geworden ist. Jede/r der möchte, kann ein kleines Teelicht an der Osterkerze entzünden. Wer will, kann auch laut sagen, wo Jesus Licht in sein / in ihr Leben gebracht hat. Durch die vielen kleinen Lichter wird es auch in der Kirche hell! Im Evangelium hören wir die Erzählung vom „ungläubigen Thomas“, der bei fast allen Anwesenden große Sympathien weckt. Das haben wir anhand eines einfachen Experiments schnell festgestellt.

Alle, die das Verhalten des Apostel Thomas verstehen können, sollten sich auf einer Seite der Kirche versammeln (es waren beinahe alle). In seiner Predigt sprach Markus Beranek u.a. auch darüber, dass auch wir mit unseren Ängsten, unserem Zorn, unserer Unsicherheit von Jesus angenommen werden. Dass Jesus auch uns begegnen möchte. Umrahmt und begleitet wurde der Gottesdienst wieder durch eine großartige musikalische Gestaltung. Danke an Evi, Bernhard, Luis und Thomas. Nicht nur für die jungen Menschen unserer Pfarre, auch für ältere Frauen und Männer ist es immer wieder ein schönes Erlebnis, diese besonders gestalteten Gottesdienste zu feiern.

Den nächsten Jugendgottesdienst feiern wir am 7. Mai um 18 Uhr – wieder in der Kirche von Schönbrunn-Vorpark.

Jugendwochenende 2023 – „Are you kidding me?“

Freitag, 5. – Sonntag, 7. Mai 2023 im Hüttlheim

Anmeldung: Bis 2. Mai mit dem Anmeldeformular unten

Treffpunkt: Freitag, 16.30 Uhr beim Pfarrzentrum Neufünfhaus, Vogelweidplatz 7 (unser Zug fährt um 17.11 Uhr ab Wien Spittelau). Falls du mitfahren willst, aber erst später Zeit hast, dann melde Dich bei Árpád. Wir werden dann schon eine Lösung finden.

Rückkehr: Sonntag, 16 Uhr beim Pfarrzentrum Neufünfhaus | 16.15 Uhr in Schönbrunn-Vorpark

Mitzunehmen:
Schlafsack oder Bettwäsche, in jedem Fall ein Leintuch; Hausschuhe; strapazierfähige Kleidung;
TOP-Jugendticket (wenn du eines hast), E-Card und natürlich gute Laune

Kosten: € 50,– (plus die Fahrtkosten, wenn Du kein TOP-Jugendticket hast)

Haus: Pfadfinderlagerplatz Hüttlheim, Steinrieglstraße 61, 3400 Klosterneuburg

BegleiterInnen: Botta Bori, Julia Weinelt, Michaela Zmek, Clemens Pollheimer, Matthias Tschinkowitz, Paksánszki Kristof, Paksánszki Árpád

Fragen? Diakon Árpád: 0660 5639181, arpad@pfarreburjan.at

→ Weitere Infos und Anmeldeformular zum Herunterladen

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Anmeldungen für Jungscharlager und Jugendlager sind online

Ob Jungscharlager, Jugendlager oder Kinderbibeltage – es ist einfach cool, dabei zu sein. Hier findet ihr auf einen Blick Thema, Zeit, Ort und das Anmeldeformular:

Jungscharlager – „Zeit wird’s“

Von 2.–8. Juli im Pusterwald – Hier das Info- und Anmeldeblatt zum Download

Jugendlager – „I am loving it“

Von 16.–22. Juli in OberleisHier das Info- und Anmeldeblatt zum Download

Gedanken zu Asyl und Familie

Das Pfarrnetzwerk Asyl, dessen Teil wir sind, stellt seit Jahren im Advent einen Adventkalender online. Im Jahr 2022 ging es um Hoffnungs-Spuren in der Begegnung mit Geflüchteten, da ja auch die Heilige Familie auf der Flucht war.

Yadigar Dönmez, eine unserer ESK-Freiwilligen, hat dafür einen Beitrag geschrieben, der veröffentlicht wurde. Er erzählt viel über die Chancen und die Horizonterweiterung, die in diesem Solidaritätsprojekt stecken.

Familie

Es ist vielleicht eines der stärksten Wörter überhaupt, weil wir darin Wärme, Frieden und Hoffnung in einem einzigen Wort empfinden können. Deshalb haben manche Menschen so viel mehr Glück. Nicht nur, weil sie eine schöne Familie haben, sondern weil es Menschen gibt, die sie in ihrem Leben Familie nennen können …

→ Zum Artikel

Unsere ESK-Freiwilligen 2022/23

Seit Sommer 2022 sind Yadigar aus der Türkei und Borbála aus Ungarn als Freiwillige bei uns in der Pfarre. Sie stellen sich selbst vor:

Yadigar Dönmez

Yadigar Dönmez

Ich bin Yadigar Dönmez, 25 Jahre alt. Ich komme aus İzmir in der Türkei.

Ich habe an der Universität Biochemie studiert. Aber diese kleinen Labore waren mir nicht genug. Wann immer ich die Möglichkeit hatte, wollte ich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Mit ihnen fing ich an, mich und meine Umwelt kennen zu lernen.

Und ich weiß nicht, welchen Beruf ich in Zukunft ausüben werde, aber ich weiß, was für mich das Wichtügste in diesem Leben ist: „Endecken“ – neue Menschen entdecken, neue Kulturen entdecken, mich selbst entdecken. Und jett bin hier, um ein Jahr mit ganzem Herzen zu verbringen, bereit für Solidarität, bereit zu lernen und zu erforschen…

Borbála Botta

Borbala Botta

Ich bin Borbála Botta aus Ungarn. Ich bin 18 Jahre alt und ich habe letztes Jahr meine Matura gemacht.

Als Freiwillige in der Pfarre habe ich verschiedene Aufgaben, und ich liebe jeden Job aus einem anderen Grund.

Ich sehe dieses Programm ein bisschen als Schritt zur Karrierefindung. Ich habe ohnehin keine konkreten Erwartungen, ich weiß nicht einmal genau, was auf mich zukommen wird. Jetzt denke ich, dass ich eindeutig in der Phase bin, einen Weg zu finden, wo alles einfach auf mich zukommen kann und nichts fix ist. Ich bin offen für alles, wo ich mich selbst weiterentwickeln und anderen helfen und sie unterstützen kann.

 

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Ein Blick auf ihre Tätigkeiten

Unsere Gäste sind fest in unsere Gemeinde und damit in unsere sozialen Tätigkeiten eingebunden. Der folgende ORF-Beitrag zeigt Márta, eine unserer ehemaligen ESK-Freiwilligen, an einem geschäftigen Le+O-Tag:

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Jugendlager 2022

Change History … das war der Auftrag an eine kleine aber feine Truppe von Jugendlichen am Jugendlager 2022 im Wassergspreng.

Und Geschichte ändern kann vieles heißen …

… sich bei der Prüfung als Zeitagent/in bewähren, bei einem Geländespiel Hannibals Elefanten nach Rom bringen, bei einem Systemspiel den ersten Weltkrieg verhindern, mal ganz andere olympische Spiele auf die Beine stellen oder mit einem Ultimate-Frisbee-Match im Dunkeln Ufos einfangen.

Aber „Change History“ war nicht nur der Auftrag für unsere Spiele, sondern auch tatsächlich: Einen Halbtag halfen wir mit, die Gießhübler Heide zu pflegen und als Trockenrasen zu erhalten. Und an einem spirituellen Abend schauten wir unsere eigene Lebensgeschichte an, und vertieften uns in die Frage: Was möchte ich behalten, und was loslassen?

Am Freitag gestalteten die Jugendlichen das Programm: das legändere Rasenschach-Turnier, ein Nachmittag, bei dem sich alles um Kekse drehte und eine Party, die von einem Zombieangriff unterbrochen wurde, machten den Tag abwechslungsreich.

Daneben fanden wir auch noch Gelegenheit, in der dunklen Nacht Sterne zu schauen, beim gemeinsamen Kochen gute Gespräche zu führen, selbstgemachtes Bärlauchsalz auszuprobieren, stundenlang „Bang“ zu spielen und mit einer coolen Truppe viel Spaß zu haben.

Insofern: Change History, komm nächstes Jahr auch du 😉

Firmwochenende 2022

Gemeinsam sind die drei Firmgruppen aus Neufünfhaus und Schönbrunn-Vorpark am Freitag, den 25. März, voller Vorfreude mit dem Zug zum Firmwochenende 2022 nach Hartberg in die Steiermark gefahren. Das Ziel war ein wunderschöner alter Bauernhof, der zu einem modernen Naturschutz-Jugend-Haus umgebaut worden ist. Es war schon dunkel, als wir angekommen sind. Die Jugendlichen waren sehr aufgeregt und konnten es nicht erwarten, das Grundstück zu erkunden. Nach dem Essen, dem Erwähnen der Hausregeln und den Kennenlernspielen ging es schon ins Bett.

Das richtige Programm dieses Wochenendes sollte erst am nächsten Tag beginnen.

Relativ früh startete der Tag mit einem Morgenlob, einem schmackhaften Frühstück und ein paar Spielen draußen in der Morgensonne. Das Thema des Wochenendes lautete „Knoten lösen und Bänder knüpfen“. Die Knoten als Bild für die ungelösten Dinge in unserem Leben im Umgang mit uns selbst, mit Gott und mit den Mitmenschen. Diese Knoten können wir im Verstehen um das viele Gute, das in uns steckt, die vielen Talente, die wir geschenkt bekommen haben, die große Liebe, die Gott für uns empfindet, mit seiner Hilfe lösen und gemeinsam gesunde Beziehungen knüpfen.

Wir hatten am Wochenende das Frühlingswetter immer an unserer Seite. Verbrachten die meiste Zeit draußen, im Innenhof, am Feld oder in einem Kreis um eine Feuerstelle herum. Dort kamen wir auch als Abschluss unserer gemeinsamen Zeit am Sonntag für eine Wort-Gottes-Feier zusammen, bevor wir wieder unseren Rückweg nach Wien antraten.