In dieser Kategorie werden alle Informationen gesammelt die die Gesamtpfarre betreffen. Die dieser Kategorie zugeordneten Artikel erscheien unter „Aktuelles“ auf der Homepage.

Sommer-Wallfahrt 2022 nach Mariazell

Vom 21. bis zum 24 August 2022 waren unsere Fußwallfahrer wie jedes Jahr unterwegs nach Mariazell. Dort sind sie mit jenen von zusammengetroffen, die nicht so gut zu Fuß sind und mit dem Bus hingekommen waren.

Ihre Erlebnisse und Eindrücke haben beide Gruppen in unserem Blog festgehalten.

Fest im Park 2022

„Alle ihr Lieben! Danke für euren großartigen Einsatz, der den Tag zu einem Fest für Jung und Alt werden ließ! Eine letzte gute Schulwoche und dann erholsame, feine Sommerwochen! Alles Liebe, Grete“

Besser kann man den Tag nicht zusammenfassen! Höhepunkte am Fest im Auer-Welsbach-Park, das am 26. Juni 2022 endlich wieder stattfinden konnte, waren die rege Teilnahme an den Sportbewerben und an der heiligen Messe unter freiem, azurblauem Himmel, der Segen für die Juni-Geburtstagskinder, das gelungene „Probe-Ministrieren“ von einer Schar Erstkommunionkinder und das 30-Jahre-Priesterjubiläum unseres Pfarrers Martin. In seiner Predigt sprach Pfarrer Martin seinen Wunsch bzw. sein Herzensanliegen aus, nämlich, dass sein und unser aller pfarrlich-kirchliches Engagement möglichst vielen Menschen zum Glück und zum persönlichen Heil führen möge.

Die Wärmestuben in Rudolfsheim und Schönbrunn-Vorpark und die Stiftung „Jugend fördern – Grenzen überwinden“, die sich Kindern in Tansania widmet, sind nur zwei der vielen konkreten Initiativen von Pfarrer Martin, die zu nennen sind.

Dank der vorbereitenden und durchführenden Mitarbeit vieler bei der Liturgie, der Musik, den Sportbewerben, beim Kaffee-, Kuchen- und Salat-Buffet, der Grillerei und vielen weiteren unbemerkten Tätigkeiten gelang ein wunderschöner und stärkender Tag für die Pfarrgemeinde.

Georg Fuchs


Liebe Gemeinde,

vielen herzlichen Dank für die Glückwünsche zu meinem 30. Priesterweihtag! Danke Petra für das wunderbare Gedicht! Vergelt’s Gott für euren Einsatz beim Abschlussgottesdienst, während des ganzen Jahres, beim Einsatz für die Armen, bei der Verkündigung des Evangeliums!

Danke auch für die Kollekte in Höhe von € 425 zugunsten der Kinder in Tansania, die durch die Stiftung „Jugend fördern – Grenzen überspringen“ gefördert werden.

In den kommenden Wochen beginnen die Bauarbeiten für die Neugestaltung der Kanzlei. Der Verwaltungsrat hat sich sehr damit beschäftigt und auch die Vermietung der alten Pfarrkanzlei ermöglicht. Mit 1. Juli ist darin eine Firma, die Brettspiele entwickelt.

Einen erholsamen Sommer wünscht euch allen,
Euer Pfarrer Martin Rupprecht

Festgottesdienst im Stephansdom

Am 11. Juni 2022 wurde zum Todestag von Hildegard Burjan ein Festgottesdienst gefeiert. Die Heilige Messe im Stephansdom für unsere Pfarrpatronin zelebrierte Dompfarrer Toni Faber, assistiert u.a. durch Pfarrer Martin. Schwester Susanne Krendelsberger – Generalleiterin der Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis – hielt die Predigt. Auch einige Pfarrmitglieder feierten im Dom mit.

 

Vierte Wanderung 2022

Diesmal war eine Rundwanderung dran: von Baden über das Jägerhaus zur Cholerakapelle und über den Helenenweg wieder nach Baden. Bei diesem wunderschönen Ausflug kann man nur jubeln. So soll es immer sein!

Tee & Talk mit unseren ukrainischen Nachbarinnen

Die fünf ukrainischen Familien, die bei uns in der Pfarre zu Gast sind, hatten am Nachmittag des 11. Juni 2022 zu „Tee & Talk“ mit Kaffee, Kuchen und verschiedenen ukrainischen Schmankerln eingeladen. So konnten wir einander näher kennenlernen und viel übereinander erfahren.

Iryna hat dazu einen Beitrag in unserem Blog verfasst.

Zum Blog >>

Dritte Wanderung 2022

„Von Rekawinkel über Kaiserbrunn und Pfalzberg nach Pressbaum“ war am 14. Mai 2022 die Route. Zum Kaiserbrunn passte ausgezeichnet das Kaiserwetter. Die Stimmung war so gut, dass wir sehr flott unser Ziel erreichen konnten.

Ukraine: Die Geflüchteten sind wie wir – nicht besser, nicht schlechter

Natürlich bringen Schon mehren sich die Stimmen, die es immer schon besser wussten: „Hast du deren Autos gesehen? so viele Menschen, die in so kurzer Zeit ins Land kommen, eine Menge an Herausforderungen mit sich. Solche Luxuskarren können sich nicht mal wir leisten!“ Und selbst in der Wärmestube für Obdachlose macht sich der Futterneid breit: „Warum bekomme ich heute kein Gulasch? Ausgegangen? Weil die (!) da jetzt bevorzugt werden.“

Schon mehren sich die Argusaugen, die das Schlechte an „denen da“ bemerken. Schon keimt der Neid auf, dass die etwas bekommen, obwohl sie noch gar nicht gearbeitet haben. „Was, gratis Fahrkarten! Und ich muss dafür blechen?“ 

Auf der anderen Seite ist die Hilfsbereitschaft riesengroß. Menschen, die einfach geben. Ältere, die sich an die eigene Vertreibung erinnern. Menschen aus Ex-Jugoslawien, die noch die Wunden des eigenen Krieges am Leibe tragen. Sie alle wollen helfen und sie helfen.  

Danke dafür! Vergelt’s Gott! Das eigene Mithelfen ist das beste Abwehrmittel gegen das Gift des Neides!

Pfarrer Martin Rupprecht

Firmwochenende 2022

Gemeinsam sind die drei Firmgruppen aus Neufünfhaus und Schönbrunn-Vorpark am Freitag, den 25. März, voller Vorfreude mit dem Zug zum Firmwochenende 2022 nach Hartberg in die Steiermark gefahren. Das Ziel war ein wunderschöner alter Bauernhof, der zu einem modernen Naturschutz-Jugend-Haus umgebaut worden ist. Es war schon dunkel, als wir angekommen sind. Die Jugendlichen waren sehr aufgeregt und konnten es nicht erwarten, das Grundstück zu erkunden. Nach dem Essen, dem Erwähnen der Hausregeln und den Kennenlernspielen ging es schon ins Bett.

Das richtige Programm dieses Wochenendes sollte erst am nächsten Tag beginnen.

Relativ früh startete der Tag mit einem Morgenlob, einem schmackhaften Frühstück und ein paar Spielen draußen in der Morgensonne. Das Thema des Wochenendes lautete „Knoten lösen und Bänder knüpfen“. Die Knoten als Bild für die ungelösten Dinge in unserem Leben im Umgang mit uns selbst, mit Gott und mit den Mitmenschen. Diese Knoten können wir im Verstehen um das viele Gute, das in uns steckt, die vielen Talente, die wir geschenkt bekommen haben, die große Liebe, die Gott für uns empfindet, mit seiner Hilfe lösen und gemeinsam gesunde Beziehungen knüpfen.

Wir hatten am Wochenende das Frühlingswetter immer an unserer Seite. Verbrachten die meiste Zeit draußen, im Innenhof, am Feld oder in einem Kreis um eine Feuerstelle herum. Dort kamen wir auch als Abschluss unserer gemeinsamen Zeit am Sonntag für eine Wort-Gottes-Feier zusammen, bevor wir wieder unseren Rückweg nach Wien antraten.

Erste Wanderung 2022

Wie jedes Jahr führte uns auch die erste Wanderung 2022 nach Heiligenkreuz – diesmal, am 19. März, aber nicht von Rodaun aus, sondern von Kaltenleutgeben. Wir waren 8 Personen und genossen das wunderbare frühlingshafte Wetter. In Heiligenkreuz war dann genug Zeit, um gemütlich einzukehren.

Der Kirchenbeitrag, das ungeliebte Kind

Als ich mit dem Studium fertig war, habe ich noch den Führerschein für Lastwagen gemacht. Meine Überlegung war: Wenn der Kirchenbeitrag nicht mehr ausreicht, dann kann ich mir etwas mit Transportfahrten verdienen und daneben als Priester arbeiten. Nun, es ist nicht so weit gekommen.

Die Sorgen um ausreichend Einkommen, die Plage um das verdiente Geld, den Schmerz der vielen Rechnungen, das kann ich aber gut nachvollziehen. Heute habe ich die Verantwortung für den Kirchenbeitrag. Gemeinsam mit den Mitgliedern des Verwaltungsrats planen wir die Ausgaben und Einnahmen unserer Pfarrgemeinde Hildegard Burjan. 50% des eingezahlten Kirchenbeitrags wird von uns direkt verwaltet, 50% von der Zentrale der Erzdiözese.

Ich möchte jedem Katholiken, jeder Katholikin sagen, dass ihr Beitrag gut ankommt und umgesetzt wird. Wir bemühen uns, jeden Cent so einzusetzen, dass er unserer Aufgabe gerecht wird: ein Haus, in dem Jung und Alt zusammenkommen können; eine Kirche, in der wir Gott spüren; eine Mission, mit der wir das Evangelium verkünden können. 

Zwei Bitten hätte ich an Sie:

  • Wann immer die Einstufung in den Kirchenbeitrag Ihrer Situation nicht entspricht, wenn es Gründe gibt, z.B. Krankheit, finanzielle Sorgen, familiäre Veränderungen, Arbeitslosigkeit, dann können wir dafür eine Lösung finden. Entweder in der Kirchenbeitragsstelle oder bei mir.
  • Kommen Sie zum Gespräch oder rufen Sie mich an, wenn Sie irgendwelche Nachrichten beunruhigen.

Sie können auch mit den Mitgliedern unseres Verwaltungsrats, bzw. Beitragsberatern sprechen:

In der gemeinsamen Sorge um unsere Kirche,

Ihr Pfarrer Martin Rupprecht
0699 1 882 22 41
pfarrer@pfarreburjan.at