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Wallfahrt 2024: wo 31 oder 32 in meinem Namen ….

Wo Zwei oder Drei in meinem Namen versammelt sind…. dann machen sie manchmal auch mehr als zwei oder drei Schritte, ja sogar bis zu fünfundfünzigtausend. Am Freitag Nachmittag begrüssten sich die vierundsechzig Wanderbeine in Kirchberg am Wechsel; manche kannten sich, manche waren neu und doch alle gleich so vertraut und sie wurden herzlichst bei den Hartmannschwestern aufgenommen. Bei einem gemütlichen und besingenden Abendspaziergang entdeckten sich auch die weiteren Körperkomponenten und bereiteten sich gemeinsam auf die zwei kommenden wallfahrend—zu-verbringenden Tage vor. Trotz sich ständig wechselnder Wetterinformationen wechselte die Stimmung keineswegs. Im Gegenteil: Im Herzen gab es von Anfang an Sonnenschein.
Der Weg beginnt ja bekanntlich mit dem ersten Schritt, und so geschah dieser am Samstag in der Früh bei wolkig,sonnensehenden Himmel und viel Lächeln. Getragen von den Klänge des Wir-singen-das-gesamte-Gotteslob-in-einem-durch-Jungmänner-Wallfahrts-Chor schwebten die Beine nur so beschwingt und leichtfüßig die Höhenmeter hinauf auf den Wechsel. Dass der restliche Körper nicht immer ganz so leichtflügelig mitfolgte, lag aber nicht an den wunderbaren Klängen. Höhenmeter um Höhenmeter hinauf zur Steyrer-Gruber Schwaig, der Mittagsrast im strahlenden Sonnenschein, durften die Wanderschuhe ihre Wasserdichtheit unmittelbar im Anschluss testen.
Test größtenteils bestanden, Hochwechsel erklommen, auch die Schotterstraße fahrtechnisch bravourös gemeistert, Regenbogen bestaunt, schön langsam müde Beine (leider nicht in die Hand genommen, sondern weiterhin in Verwendung habend), Impuls für Impuls, zum Atmen kommend durfte auch der Niederwechsel als bezwungen gemeldet werden. Fast die geplante Wegzeit eingehalten sind die vierundsechzig Beine und vier Autoreifen nach elfeinhalb Stunden und fünfundzwanzig Kilometern glücklich, mit noch immer sonnigen Herzen, bei der Glatzl-Trahütten-Alm eingetroffen. Die Belohnung des Tages: die herzliche Aufnahme durch das Hüttenpaar mit kräftiger Suppe und steirischer Jause.
Das Frühstück mit dem Blick in die Ferne direkt nach Stift Vorau war die richtige Basis für den ersten neuer-Wallfahrts-Tages-Schritt. Die Sonne weiterhin im Herzen färbte sich auf den Himmel ab, und die Wolken ließen dem blau freien Lauf. Mit Gesang (wenn auch als Gesamtgruppe den Wir-singen-das-gesamte-gotteslob-in-einem-durch-Jungmänner-Wallfahrts-Chor in keiner Weise nur ansatzweise erreichend), schönen und herzlichen Gesprächen, mit kleinen Orientierungshoppalas kam Stift Vorau immer näher und näher und auch die Gewissheit, das jeder Schritt in der Gemeinschaft der schönste Schritt ist. Der Abschlussgottesdienst in der Vorauer Stiftskirche war der wunderbare Abschluss eines wieder einzigartigen Weges mit einzigartigen Menschen (und ihren Beinen) und mit dem wunderbaren Gefühl…. da bin ich mitten unter ihnen.

Günther Dreger

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Anmeldungen für das Jungscharlager und Jugendlager sind bereits möglich

Anmeldungen für das Jungscharlager und Jugendlager sind bereits möglich.

  • Jungscharlager „Wanted“
    von 30. Juni – 6. Juli im Jungscharhaus Reifmüller bei Windischgarsten für Kinder von 8-13 Jahren. 
  • Jugendlager „Geh an die Grenzen“
    von 11.-17. August in Langau bei Geras für Jugendliche von 14-18 Jahren.

alle näheren Infos und das Anmeldeformular:

Jungscharlager

Jugendlager

 

Italienischer Abend der Minis

Wir großen Minis fahren im Sommer auf internationale MinistrantInnenwallfahrt nach Rom.
Damit es für die Familien leistbar wird, möchten wir Geld verdienen 🙂
Deshalb, und v.a. um auch Sie ein bisschen in die Stimmung unserer Reise mitzunehmen, veranstalten wir am 19. April ab 17 Uhr einen kleinen italienischen Abend im Pfarsaal von Neufünfhaus. Wir würden uns freuen, Sie bei uns begrüßen zu dürfen. Machen Sie sich bereit für einen Abend voller Überraschungen.
Über jede Spende dabei sind wir schon im Vorhinein dankbar, genauso wie für Ihre Motivation und Ihr Gebet.

Alle näheren Infos HIER

 

 

Hurra, endlich wieder – Pfarrball 2024

Nach 3 Jahren Pause war es endlich wieder so weit: Es gab wieder einen Pfarrball unserer Pfarre Hildegard Burjan am Akkonplatz. Mehr als 100 Menschen fast aller Altersgruppen konnten gemeinsam das Tanzbein schwingen, sich übereinander freuen und die elegante Garderobe wieder ausführen.

Neben der schönen Tanzmusik ließen gute Weine, eine Cocktailbar ein Line-Dance mit so gut wie allen BallbesucherInnen und eine Torten-Tombola diese Veranstaltung zu einem gelungenem Abend werden. Ein Höhepunkt war wieder die Eröffnung und die kurzweilige, schwungvollen MItternachtseinlage der Jugend-Tanzgruppe – heuer mit dem wichtigen Motto „Ich bin ok, du bist ok.“

Herzlichen Dank auch meinen KollegInnen im Ballkommitee,  Michaela und Roland Kurzawa, Gabi Eder und Waltraut Antonov, deren Verdienst es ist, dass der Pfarrball so erfolgreich wieder „zum Leben erweckt“ wurde.  Wir hoffen auf einen mindestens so erfolgreichen Pfarrball 2025, bei einem ein längerer Fasching mit ausreichend Zeit für Bälle, Gschnas und Feste.

Àrpád Paksánszki

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Ministrant*innenaufnahme in Neufünfhaus

„Eine Messe ohne Ministrant*innen ist wie eine Pizza ohne Belag“, sagte einst unser Kardinal Christoph Schönborn. Umso mehr würde es ihn freuen, würde er wissen, dass letzten Sonntag in der Gemeinde Neufünfhaus gleich sieben Kinder im Alter von 8–11 Jahren in die Ministrant*innen-Gemeinschaft aufgenommen wurden.

Mit seiner oben genannten Aussage trifft er den Nagel auf den Kopf. „Minis“ (Spitzname für Ministrant*in) tun einer jeder Messe richtig gut. Sie übernehmen viele wichtige Aufgaben in der Liturgie. Ihre Schlüsselfunktion darin besteht, Gott zu dienen und ihre Gemeinde am Altar zu repräsentieren. Außerdem sorgen sie durch ihre einstudierten Choreographien für eine beeindruckende Atmosphäre in der Kirche. Und sie zaubern den Messbesucher*innen stets ein Lächeln ins Gesicht, wenn etwas mal nicht ganz nach Plan läuft. 

Wegen all dem und noch viel mehr kann man nicht oft genug betonen, welch großes Glück es ist, dass sich sieben jungen Menschen dazu entschieden haben, dieses Amt anzutreten. Mit ihrem Gebet und der Übernahme ihres Kreuzes in der Messe haben sie sich für ein Leben mit und für Gott entschieden. Das ist alles andere als selbstverständlich.

Diese Feier war eine erneute Bestätigung dafür, dass die Minigruppe, mit insgesamt mehr als 20 Mitgliedern, in Neufünfhaus am Wachsen ist und junge Menschen immer noch für einen liturgisches Dienst begeistert werden können.

Kristof Paksanszki

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Erstkommunion 2023 in Neufünfhaus

Heuer wurden 12 Kinder von einem engagierten liebevollen Erstkommunionteam darauf vorbereitet, Jesus das erste Mal im Heiligen Brot zu empfangen. Das Motto unserer Erstkommunionfeier war „mit Jesus unterwegs“, wie die Jünger, die nach Emmaus gingen.

Durch die heuer etwas kleinere Schar von Erstkommunionkindern wurde die Messe umso persönlicher. Der Jugendchor machte die Feier noch lebendiger und Pfarrer Martins Erzählung von einer 94 Jahre alten Dame, die täglich in die Messe kommt, weil es ihr Brot für den Alltag ist, beeindruckte unsere Erstkommunionkinder. Eine gemütliche Agape und ein Erstkommunionausflug am folgenden Tag rundeten dieses besondere Ereignis gebührend ab.

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Aschermittwoch 2023 in Neufünfhaus

Jedes Jahr ein Erlebnis am Aschermittwoch in Neufünfhaus: Wir verbrennen die alten Palmzweige vor der Kirche, und wir spüren: Jetzt beginnt eine neue Zeit der Vorbereitung auf das Osterfest.

Jeder Tag ist ein Geschenk und einzigartig, die Zeit ist endlich – wir dürfen sie nutzen, um aus der Verbindung mit Gott das Gute zu leben. 

Denn seine Liebe ist letztlich stärker als der Tod.

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