Beiträge zum Angebot für Erwachsene

Zu romantischen Stätten der Inspiration

Unsere Wanderung am 18. Oktober 2025 führte uns diesmal nach Mödling. Neben vielen anderen schönen Zielen waren wir auch beim Husarentempel.

Alle waren voll Motivation und Freude bei der herausfordernden Tour mit dabei. Einziger Wermutstropfen: Zwei unserer Wanderfreudigen mussten verletzungsbedingt kurzfristig im Spital behandelt werden, was ihnen die Freude am geselligen Beisammensein dennoch nicht genommen hat.

Wallfahrt zur Lourdesgrotte 2025

Unsere traditionelle herbstliche Pfarrwallfahrt nach Maria Gugging am 4. Oktober 2025 war wieder ein sehr schönes Erlebnis. Insgesamt 21 Personen machten sich mit den Öffis auf nach Kritzendorf. Von Dort ging es über Hadersfeld zur Lourdesgrotte in Maria Gugging. Die ca. 10 km bewältigten die Wanderer in 3 Stunden.

Feierlicher Höhepunkt war aber natürlich die Messe mit Kardinal Christoph Schönborn und den vielen weiteren Pfarrmitgliedern, die mit dem Auto oder dem Bus gekommen waren.

Es wird ein Wein sein

„Es wird ein Wein sein“ war das Thema am 20. September 2025 bei unserer ersten Herbstwanderung. Wir – eine Gruppe von 19 Personen – erkundeten den Wolkersdorfer Wein- und Kulturwanderweg. Für die 13,8 km brauchten wir fast 4 Stunden und überwanden dabei ca. 200 Höhenmeter. Natürlich durfte eine kräftige Stärkung – diesmal im Stadtwirtshaus Hollabrunn – nicht fehlen.

Mariazell 2025

Ein besonderer Bericht

Jedes Jahr im August packen wir unsere Sachen,
um uns auf den Weg nach Mariazell zu machen.
Am Sonntag nach Mariä Himmelfahrt geht es stets los.
Die Freude darüber ist bei allen sehr groß.

Das heißt: Die Freude über das Gehen,
allerdings müssen wir um 5:30 Uhr schon vor dem Pfarrhaus stehen (seufz …).
Rasch dann noch Pfarrer Martin wecken,
denn vor dem Reisesegen darf sich keiner verstecken.

Gesegnet werden nicht nur wir Leute,
sondern auch die von Hans-Peter angefertigten Kreuze (aus Ton sind sie heute).
17 Personen wollen fleißig geh’n,
die Jüngste davon ist noch nicht ganz zehn.

Um die Füße ein wenig zu schützen,
wird uns bis Eichgraben die Bahn noch nützen.
Leider wagte es Hochstraß ganz verwegen,
die Sonntagsmesse doch vorzuverlegen.

Bisher hatten wir sie immer erreicht.
Wir kommen rechtzeitig zur Predigt – das war nicht ganz leicht.
Der Pfarrer wie immer uns herzlichst begrüßt
und versichert uns, dass die Messe trotzdem gültig ist.

Gestärkt durch den Segen und ein gutes Jauserl
geht’s weiter zum Schöpfl mit nur einem Pauserl.
Das Mittagessen macht uns wieder munter.
Nach St. Corona geht es dann stetig hinunter.

Bei der Grotte im Schatten ist wieder gut ruh’n
und bei einer Andacht beten wir nun.
Noch einmal auf die Beine, noch sind wir nicht am Ziel.
Das Rosenkranzbeten hilft uns dabei viel.

Wir bleiben in Kaumberg dann über Nacht.
Der erste Tag ist erfolgreich vollbracht.

Am nächsten Tag kommen noch Wallfahrer dazu
und verstärken unsere Gruppe um acht Personen im Nu.
Auch wenn man es nicht so gern hören mag:
Sie drücken den Altersdurchschnitt der Gruppe stark.

Schuld daran sind auch die vier Knaben,
die sich zum Mitgehen entschlossen haben.
Zur Araburg geht die erste Etappe,
da wird schon geschnauft und zwar nicht zu knappe.

Im Tal hört man bald da Geläute ertönen,
von der Glocke vor der Ruine, der schönen.
Ein kurzes Gebet, dann geht es schon weiter
durch das Mariental, das stimmt jedes Mal heiter.

Heiter ist zum Glück auch das Wetter,
da ist das Gehen doch gleich viel netter.
Mittag gegessen wird ganz feudal
im herrlichen Golfclub im Adamstal.

Nach der Rast geht’s über das Grieser Gscheid.
Bis nach Rohr im Gebirge ist’s dann nicht mehr weit.
Das Hotel Kaiser Franz Josef ist uns schon vertraut.
Dort hat man das Gefühl, dass einem der Kaiser über die Schulter schaut.

Doch das ist ganz egal, macht die Augen zu und schlaft.
Der zweite Tag, er ist geschafft.

Schnell läuft die Zeit, gekommen ist Tag drei.
Aus gesundheitlichen Gründen verlassen uns zwei.
In der Kalten Kuchl, fast jeder sie kennt,
steht die Kapelle, die sich Waldandacht nennt.

Die Ehrentafeln darin verkünden,
wer es öfter als zehnmal geschafft hat, den Weg nach Mariazell zu finden.
Drei sind’s von uns schon, plus voller Pracht
ein herrliches Tonkreuz, von einer ehemaligen Begleiterin selbst gemacht.

Hier gibt es auch immer für unsere Verstorbenen ein Gebet.
Ihre Bilder begleiten uns im Sockel, auf dem das Wallfahrerkreuz steht.
Dieses ist sehr liebevoll mit Blumen verziert.
Hans-Peter diesbezüglich jedes Jahr fleißiger wird.

Über das Hochreith und entlang der Unrecht Traisen
wir weiter zum Mittagessen in St. Aegyd reisen.
Danach kommt der an diesem Tag schwierigste Gang,
denn der Weg hin zum Gscheid erscheint ewig lang.

Auch hier hilft zum Teil der Rosenkranz.
Dann konzentrieren wir uns auf den Aufstieg – voll und ganz.
Ein neuer Rekord auf der steilen Strecke wurde aufgestellt.
Mit 16 Minuten ist „unser“ Sechzehnjähriger unser neuer Held.

Am Abend beim Gschoadwirt nach dem feinen Essen
werden die Danksagungen nie vergessen.
Wir hören noch, wer zum wievielten Male
mit uns am Gscheid sitzt in diesem Saale.

Diesmal hat er für uns nur das Lager, der Wirt.
Woraufhin Hans-Peter sofort Zimmer fürs nächste Jahr reserviert.
Trotzdem ist’s gemütlich. Noch schnell ein Gruß an die Lieben gesendet,
dann ist der dritte Tag auch schon beendet.

In der Marienkirche halten wir eine Frühandacht mit Gesang und Gebet.
Danach es weiter über den Krumbachsattel Richtung Wuchtelwirtin geht.
Ein wichtiger Aufenthalt bei Buchteln jeder Art,
deshalb hat man beim Frühstück schon etwas gespart.

In der Früh musste uns leider eine verlassen.
Jetzt kommt eine dazu, nun sollt’s wieder passen.
Das schönste Ambiente weit und breit
hält der Hubertussee für uns bereit.

Die Bruder Klaus Kapelle lädt dort zum Beten und Verweilen ein.
Meines Erachtens kann kein Plätzchen schöner sein!
Am Habertheuersattel zur letzten Pause
essen wir unsere restliche Jause.

Der Rosenkranzweg führt uns nach Mariazell.
Wir sehen schon die Basilika, noch ein Gruppenfoto schnell.
Das allerletzte Foto wird noch auf den Stiegen vor der Kirche geschossen,
dann wird der Wallfahrtsort von uns genossen.

Beladen mir Lebkuchen und kleinen Geschenken
wir unsere Schritte zur Michaelskapelle lenken.
Dort treffen wir auch jene Leute,
die mit dem Bus die Wallfahrt erlebten heute.

Gemeinsam feiern wir den Gottesdienst.
Dass er besinnlich und fröhlich zugleich ist, ist Pfarrer Martins Verdienst.
Danach reichen wir einander die Hände
der vierte Tag – und somit die Wallfahrt – ist zu Ende.

Wetter toll, Gemeinschaft ausgezeichnet, Stimmung sehr gut.
Wir hatten viel Freude und fassen den Mut,
auch im nächsten Jahr es wieder zu wagen
und „Ja“ zur Fußwallfahrt zu sagen.

Viele freuen sich jetzt schon auf das nächste Jahr.
Behüt‘ Euch Gott, wie es auf der Wallfahrt auch war!

Monika Reisner


Calendar Calendar

Hinweis: Mariazeller Abend

Am Freitag, den 21. November, wird es wieder einen Rückblick auf die Wallfahrt bei einem gemütlichen Beisammensein geben.  

Alle Infos dazu finden Sie hier.


Bildergalerie

Drei Berge

Die Wanderung „Drei Berge“ am 7. Juni 2025 war als Training für die Mariazell-Wallfahrt ausgelegt.

15 Personen machten eine Tour vom Bahnhof Pressbaum nach Hochroterd (Einkehr im Gasthaus zur schönen Aussicht inklusive 😉). Danach ging weiter zur Wiener Hütte, bis Kalksburg und schließlich Rodaun.

Die 22 Kilometer und 600 Höhenmeter wurden in 5,5 Stunden zurückgelegt. Der Weg war zwar wunderschön, aber das Wetter hat leider nicht ganz mitgespielt. Doch auch der Regen konnte unsere Wanderlust nicht bremsen.

Durch das Wanderparadies Anninger

Unsere Wandergruppe war bei der 4. Wanderung am 10. Mai 2025 am Anninger.

Bei schönem Wetter und bester Stimmung machten sich 13 Wanderlustige auf den Weg durch das Prießnitztal zum Richardhof. Nach einer kräftigen Stärkung im Anninger Schutzhaus ging es weiter auf den Anninger zur Wilhelmswarte und über die drei närrischen Höhlen und den Kalvarienberg nach Gumpoldskirchen zum Heurigen. Insgesamt legten sie dabei in vier Stunden ca. 12 km und 440 Höhenmeter zurück. Es war wie immer eine großartige Wanderung!

Flanieren am Bisamberg

Die dritte Wanderung 2025 stand unter dem Motto: „Flanieren am Bisamberg“. 15 Personen erkundeten die Gegend von Langenzersdorf bis Hagenbrunn.

Bei wunderbarem Wetter war die Gruppe 4 ½ Stunden unterwegs und hat dabei 12 km bewältigt. Die Stimmung war wie immer großartig. Und nicht nur weil die Einkehr in Hagenbrunn beim Heurigen von Andreas Ott so nett war.

Los geht´s 2025

Die 1. Wanderung liegt schon hinter uns

Die erste Wanderung des Jahres führte uns – wie jedes Jahr – nach Heiligenkreuz. Gut gelaunt machten sich 13 Wanderlustige auf den Weg. Die Truppe bewältigte in insgesamt 4 Stunden ca. 12 km. Pausen durften natürlich auch nicht fehlen.

Die Freude war groß, als der Klostergasthof Heiligenkreuz endlich erreicht war. Das feine Essen hatte sich die Gruppe redlich verdient. Der Heimweg wurde freilich mit Bus und Bahn erledigt. Man muss ja nicht übertreiben.

Wer Lust hat – der Termin für die nächste Wanderung ist auch schon bekannt:
Am 5. April wird am Bisamberg flaniert.

Ab in die Natur!

Unsere Wanderungen starten wieder

Gemeinsam wandern, die Natur erkunden, plaudern und Spaß haben. Unsere samstäglichen Wandertage sind immer ein Highlight.

Sie müssen kein durchtrainierter Profi sein, um mitmachen zu können. Die Touren sind für jedes Fitnesslevel geeignet. Und natürlich kommt der Spaßfaktor nicht zu kurz. Die Anmeldung ist ganz einfach – Sie sind nur einen Anruf davon entfernt, einen wunderschönen Tag zu verbringen.


Anmeldung für die Mariazell-Wallfahrt

Wenn Sie vom 17. bis zum 20. August mit uns nach Mariazell gehen wollen, bitten wir um rasche Voranmeldung. Begrenzte Platzanzahl!

Infos dazu gibt es hier.


 

Beschauliches Wandern durch Föhrenwälder

Neun Personen machten Anfang November 2024 den Vöslauer Hausberg „unsicher“. Die eingeschworene Truppe wanderte den Rundweg vom Bahnhof Bad Vöslau über den Kurpark, zum Schutzhaus, die Jubiläumswarte am Harzberg, zur Vöslauerhütte, über Mannhartstal und den Beethovenweg zurück zum Bahnhof.

Der ca. 12 km lange Weg war trotzdem kurzweilig, weil es viel zu sehen gab und die Stimmung – auch wegen des guten Wetters – hervorragend war.