In dieser Kategorie werden alle Informationen gesammelt die die Gesamtpfarre betreffen. Die dieser Kategorie zugeordneten Artikel erscheien unter „Aktuelles“ auf der Homepage.

Unser Weihnachtsdorf in den Medien

Das Weihnachtsdorf Rudolfsheim-Fünfhaus, das derzeit vor der Rudolfsheimer Kirche am Kardinal-Rauscher-Platz stattfindet, entwickelt sich zu einem echten Geheimtipp unter den Christkindlmärkten. Auch, weil es kein kommerzieller Markt mit Standardangebot ist, sondern sozialen Initiativen die Möglichkeit bietet, sich und ihre Anliegen zu präsentieren.

Nicht nur die vielen Besucher/-innen wissen die besinnliche Stimmung und die Live-Vorführungen zu schätzen. Zeitungen, Online-Medien und das Fernsehen sind schon auf uns aufmerksam geworden.

Eine kleine Übersicht

MeinBezirk, das Bezirksblatt, war schon im Vorfeld mit der ersten Ankündigung des Marktes aktiv.

→ Die Erzdiözese Wien hebt in ihrem Bericht vor allem allem den sozialen Aspekt und die wunderschöne Krippe hervor. Diese ist eine der größten in Österreich und wirklich sehenswert.

donau_Kanal TV hat einen Fernsehbericht über das Weihnachtsdorf und die Krippe gestaltet. Pfarrer Martin und Bezirksvorsteher Dietmar Baurecht, die beiden Initiatoren, kommen zu Wort. Auch der Nikolaus durfte dabei nicht fehlen – doch sehen Sie selbst:

Advent in der Pfarre Hildegard Burjan

Feiern Sie den Advent mit uns!

In unseren drei Gemeinden haben wir in der Adventzeit viele unterschiedliche Angebote, damit Sie sich auf das Weihnachtsfest einstimmen können. Wir geben Ihnen hier einen kurzen Überblick und laden Sie in alle Gemeinden herzlich ein.

Jugendmesse, 16.11.2025

Am vergangenen Sonntag wurde die monatliche Jugendmesse unserer Pfarre einmal mehr in Schönbrunn-Vorpark gefeiert. Pfarrvikar Marek leitete, assistiert von Diakon Arpad und 6 Ministrantinnen und Ministranten, den Gottesdienst. Mit entsprechenden Texten und Gebeten erinnert wir an die Hl. Elisabeth von Thüringen, mit Brot und Rosen (danke Petra, danke Miraflores) an das legendäre Rosenwunder der Heiligen.

Großartig abgerundet wurde die sehr stimmungsvolle Eucharistiefeier durch die musikalische Begleitung von Evi, Luis und Thomas.

Die nächste Jugendmesse werden wir dann knapp vor Weihnachten am 21. Dezember 2025 um 18:00 Uhr in Neufünfhaus feiern.

Wald tut gut

Die erste November-Wanderung 2025 führte uns am 8. November von Neulengbach über den Buchberg nach Rekawinkel.

18 Wanderlustige machten sich auf den Weg, um die Strecke von 15 km in 4,5 Stunden zu bewältigen. Der Einkehrschwung im Schutzhaus am Buchberg durfte dabei natürlich auch nicht fehlen. Es war ein wunderschöner, herbstlicher Wandertag, der allen viel Spaß gemacht hat.


Einige Eindrücke

Adventvorbereitungen in Neufünfhaus

Mit unseren tollen Angeboten könnt ihr euch noch super auf die Adventszeit einstimmen:

  • Adventkranzbinden: Ihr habt noch keinen Adventkranz und würdet gerne einen selbst basteln? Dann kommt doch am Mittwoch, 26. November um 18 Uhr in den Pfarrsaal der Gemeinde Neufünfhaus! Alle Infos findet ihr HIER
  • Wenn ihr aber keinen Adventkranz selbst basteln wollt könnt ihr euch noch bis zum 14.November einen bei der Adventkranzaktion der Pfadfinder bestellen.
  • Adventmarkt: Neben der Adventkranzaktion veranstalten die Pfadfinder wie jedes Jahr ihren Adventmarkt der dieses Jahr am Samstag, 29. November von 15-20 Uhr und am Sonntag, 30. November von 9:30-11:30 Uhr  am Burjanplatz stattfindet. 

Wir freuen uns auf euch 🙂

Zu romantischen Stätten der Inspiration

Unsere Wanderung am 18. Oktober 2025 führte uns diesmal nach Mödling. Neben vielen anderen schönen Zielen waren wir auch beim Husarentempel.

Alle waren voll Motivation und Freude bei der herausfordernden Tour mit dabei. Einziger Wermutstropfen: Zwei unserer Wanderfreudigen mussten verletzungsbedingt kurzfristig im Spital behandelt werden, was ihnen die Freude am geselligen Beisammensein dennoch nicht genommen hat.

Josef Grünwidl ist neuer Erzbischof

Mit großer Freude teilen wir die Ernennung von Josef Grünwidl zum neuen Erzbischof von Wien mit. 

Josef Grünwidl bei einem Interview

Der neue Wiener Erzbischof wurde am 31. Jänner 1963 in Hollabrunn geboren. Er wuchs im nahegelegenen Wullersdorf auf, unweit des Benediktinerpriorats Maria Roggendorf. Nach der Matura am erzbischöflichen Aufbaugymnasium in Hollabrunn trat Grünwidl 1981 ins Wiener Priesterseminar ein und studierte Theologie an der Universität Wien. Gleichzeitig belegte er das Konzertfach Orgel an der Musikuniversität.

Während eines Studienjahrs in Würzburg fiel die Entscheidung: „Musik bleibt mein Hobby, Priester wird mein Beruf“. 1987 empfing er durch Weihbischof Helmut Krätzl die Diakonenweihe, 1988 folgte die Priesterweihe durch Kardinal Franz König. Sein seelsorglicher Weg führte ihn zunächst als Kaplan nach Wien-St. Johann Nepomuk (ab 1988). Danach wurde er Kurat an die Dompfarre Wiener Neustadt (1991) und Diözesanjugendseelsorger (1993). So gelangte er in die überregionale Arbeit.

Von 1995 bis 1998 war er Sekretär des damals frisch ernannten Erzbischofs Christoph Schönborn. Danach war Grünwidl viele Jahre Pfarrer in mehreren Gemeinden des südlichen Niederösterreichs, darunter Kirchberg am Wechsel, Feistritz, St. Corona und Trattenbach. 2007 wurde er Dechant, ab 2014 Pfarrer von Perchtoldsdorf. 2016 folgte die Wahl zum geschäftsführenden Vorsitzenden im Wiener Priesterrat, 2023 die Ernennung zum Bischofsvikar für das Vikariat Süd, 2024 zum Ehrenkanoniker des Stephansdoms.

In den Vordergrund zu drängen, das war nie die Art des 62-Jährigen. Doch durch sein stilles Wirken in der Seelsorge hat er sich über Jahrzehnte bewährt. Damit überzeugte er nicht nur in der Erzdiözese, sondern offenbar auch seinen Vorgänger Kardinal Schönborn. Dieser hatte ihn einst zum Sekretär und später zum Bischofsvikar bestellt – und ihn dann wohl auch im Vatikan als apostolischen Administrator empfohlen. Diesen Übergangsauftrag erfüllte der gebürtige Weinviertler – wie von vielen attestiert wurde – mit Bravour, womit er sich in den Augen der Kirchenleitung für höhere Aufgaben qualifizierte.

Für seine neue Aufgabe wünschen wir ihm Ausdauer, Freude an Begegnungen und ein gutes Gespür für die Herausforderungen unserer Zeit.

Über unsere Orgel – und warum sie eine Renovierung bitter nötig hat

Die Rudolfsheimer Orgel wurde 1930 vom Orgelbauer Johann Josef Kauffmann II. gebaut. Sie hat insgesamt 1.762 Pfeifen. 1972 wurde sie renoviert und 1995 zum letzten Mal gereinigt. Durch zahlreiche Baustellen in den letzten Jahren und durch einen Brand in der Seitenkapelle ist sie so verschmutzt, dass sie nicht mehr gestimmt werden kann. Auch die meisten der Ledermembranen sind porös. Höchste Zeit also für eine Generalsanierung.

Diese Renovierung nutzen wir, um einen zusätzlichen freistehenden Spieltisch vor dem Herz-Jesu-Altar anzuschaffen. Dadurch kann dann die wunderbare Orgel auch von unten gespielt werden. Doch diese Renovierung muss noch finanziert werden (die detaillierten Pläne und die Gesamtsumme der Renovierung präsentieren wir im November 2025).

Daher starten wir ab sofort mit zahlreichen Aktionen. Die erste davon ist der große Bücherflohmarkt ab 21. Oktober. Kommen Sie vorbei – Sie werden sicher fündig werden.

 

Wallfahrt zur Lourdesgrotte 2025

Unsere traditionelle herbstliche Pfarrwallfahrt nach Maria Gugging am 4. Oktober 2025 war wieder ein sehr schönes Erlebnis. Insgesamt 21 Personen machten sich mit den Öffis auf nach Kritzendorf. Von Dort ging es über Hadersfeld zur Lourdesgrotte in Maria Gugging. Die ca. 10 km bewältigten die Wanderer in 3 Stunden.

Feierlicher Höhepunkt war aber natürlich die Messe mit Kardinal Christoph Schönborn und den vielen weiteren Pfarrmitgliedern, die mit dem Auto oder dem Bus gekommen waren.

Erklärung zum Wechsel der albanischen Gemeinde in eine andere Kirche

Vor ca. 30 Jahren fragte die albanische Gemeinde bei der Pfarre Rudolfsheim an, ob sie in deren Kirche ihre Gottesdienste halten könne. Der Pfarrgemeinderat sagte zu, wenn die albanische Gemeinde etwas zur Kirche beiträgt. Dies war zu Beginn eine Kollekte im Monat. Die Erzdiözese Wien hat der Pfarre eine kleine Miete für die Dienstwohnung des albanischen Priesters gezahlt.

Vor 12 Jahren wurde das Pfarrhaus und Pfarrzentrum generalsaniert. Infolgedessen hat die Erzdiözese der Kirche Rudolfsheim einen monatlichen Zuschuss von 200 Euro für ein eigenes Büro der albanischen Gemeinde im Pfarrzentrum und als Beitrag für die Kirche gegeben. Die Kollekten und Spenden der Gottesdienste wurden ab diesem Zeitpunkt jedoch vom albanischen Priester Nikson Shabani einbehalten.

Im Jahr 2022 hat der Pfarrer von Rudolfsheim Martin Rupprecht den albanischen Priester darauf aufmerksam gemacht, dass der Beitrag der Erzdiözese von 200 Euro für die Benutzung der Kirche, des Pfarrsaals und für ein eigenes Büro nicht ausreicht, sondern die albanische Gemeinde auch selber etwas dazu beitragen muss. Nikson Shabani sagte, dass die albanische Gemeinde arm ist und nichts zahlen kann. Bei der Überprüfung der Kirchenrechnung hat sich herausgestellt, dass die Einnahmen bei den Messen am Sonntag für die Fahrten und Hotelrechnungen in Prag, Graz, Bregenz, Linz verwendet werden.

Der Verwaltungsrat der Kirche Rudolfsheim hat darauf hingewiesen, dass in den Jahren 2012 –­ 2022 über 1,3 Millionen Euro in die Kirche Rudolfsheim investiert werden musste und die albanische Gemeinde nichts dazu beigetragen hat. Sie hat aber von all den Neuerungen profitiert: Neue Heizung, neue Mikrofonanlage, neue Teppichläufer, Renovierung der Seitenkapelle, Renovierung des Turms und des Portals, Maßnahmen gegen Grundwasser etc.

Von der albanischen Gemeinde wurde kein Euro für diese Maßnahmen gespendet. Gespräche mit Vertretern der albanischen Gemeinde haben im Februar und April 2025 leider auch zu keinem Ergebnis geführt. Die Vertreter waren nicht bereit einem entsprechenden Beitrag von 200 Euro pro Monat als Gabe der albanischen Gemeinde zuzustimmen. Mit dem Zuschuss der Erzdiözese hätte die Kirche dann 400 Euro pro Monat bekommen als Beitrag für das eigene albanische Büro, für die Benutzung des Pfarrsaales und der Kirche mit allen Vorzügen wie Kirchenschmuck, Reinigung, Kerzen etc.

Dieser unsolidarische Geist hat dazu geführt, dass der Verwaltungsrat der Kirche Rudolfsheim (Pfarre Hildegard Burjan) beschlossen hat, das seinerzeit gewährte Gastrecht wieder zurückzunehmen. Dieser Beschluss wurde im Februar und im April 2025 den Vertretern der albanischen Gemeinde im Beisein von Weihbischof Dr. Franz Scharl und dem Nationaldirektor für anderssprachige Gemeinden Dr. Alexander Kraljic mitgeteilt. Im Juni 2025 hat die Erzdiözese Wien als Folge das Dienstverhältnis für den albanischen Priester Nikson Shabani mit Ende August beendet.

Im August 2025 hat sich ein neuer albanischer Priester in Wien vorgestellt. Er wird kommen, sobald eine andere passende Kirche für die albanische Gemeinde vorbereitet ist. Diese Gespräche laufen derzeit. Wann und wo die sonntäglichen Gottesdienste für die albanische Gemeinde beginnen können, wird dann vom zuständigen Weihbischof Dr. Franz Scharl und dem neuen albanischen Priester der albanischen Gemeinde mitgeteilt.

Der Vermögensverwaltungsrat der Pfarre Hildegard Burjan

Bei weiteren Fragen: rudolfsheim@pfarreburjan.at